Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Masters-Pole für Alexander Sims

Von Annette Laqua
Pole für Alexander Sims

Pole für Alexander Sims

Alexander Sims bestätigte seine Bestzeit vom ersten Qualifying und darf morgen von der Pole Position aus ins Rennen des F3-Masters gehen. Valtteri Bottas reihte sich als Zweiter ein.

Am heutigen Nachmittag fuhren die Formel-3-Piloten ihr zweites Qualifying für das Masters of Formula 3 aus. Alexander Sims hatte die provisorische Pole Position inne, doch es gab nicht wenige Piloten, die dem Briten diesen Platz streitig machen wollten. Aber dafür mussten sie die Bestzeit von 1:31,724 Minuten unterbieten.

Nach knapp zehn Minuten kamen die Fahrer langsam in die Nähe der Rundenzeiten vom Mittag. Valtteri Bottas fehlte noch weniger als eine Sekunde auf die Bestzeit von Alexander Sims aus dem ersten Qualifying. Marco Wittmann belegte zu diesem Zeitpunkt Rang zwei vor Alexander Sims, Daniel Juncadella, Stef Dusseldorp, Edoardo Mortara, Roberto Merhi und Jean-Éric Vergne. Dann wurde das Training unterbrochen, denn Adderly Fong konnte einen Einschlag in die Streckenbegrenzung nicht mehr verhindern und sein Auto musste von der Strecke geschafft werden.

Als es wieder losging, blieben viele Piloten in der Box stehen. Aus den Top 15 waren nur Edoardo Mortara, António Félix da Costa und Jazeman Jaafar auf der Piste. Félix da Costa verbesserte sich in dieser Phase auf Rang neun der Session. Sein Teamkollege Matias Laine kletterte wenig später auf Rang zehn.

Zwölf Minuten vor Ende des Qualifyings entschieden sich die ersten Fahrer, wieder auf die Strecke kommen. Félix da Costa schob sich auf P5 hinter Nigel Melker, der sich wenige Sekunden später auf Rang zwei verbesserte. Jim Pla konnte sich auf Rang drei steigern, bevor António Félix da Costa die Spitze eroberte. Sims verdrängte ihn, ehe Bottas mit einer Fabelzeit die erste Stelle holte. Edoardo Mortara steigerte sich auf den zweiten Platz, bevor Sims ihn mit einer noch schnelleren Runde überholte. Bottas’ nächste schnelle Runde brachte ihn wieder näher an seinen Teamkollegen. Dahinter reihte sich das Mücke-Trio Merhi, Munoz und Melker auf den Plätzen vier bis sechs hinter Marco Wittmann ein.

Inmitten der äußerst spannenden Schlacht um die Pole Position platzte eine rote Flagge, weil Marco Wittmann seinen Renner aus der Kontrolle verlor. Beim Restart standen noch etwas mehr als vier Minuten auf der Uhr und nahezu alle Fahrer gingen sofort auf die Strecke. Doch die Zeit sollte nicht reichen. So lautete die Reihenfolge am Ende: Alexander Sims vor Valtteri Bottas, Marco Wittmann, Roberto Merhi, Carlos Muñoz, Nigel Melker, Edoardo Mortara, Jean-Éric Vergne, Will Buller und Jim Pla. Da all diese Fahrer schneller waren als im ersten Qualifying, werden sie in dieser Aufstellung auch in das morgige Rennen gehen.

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