Nissan-Pilot Buller auf Position eins
Will Buller eroberte den ersten Platz
Wie schon am Freitag, so war auch am Samstag auf der Strecke von Barcelona die Bestzeit vom Vormittag am Nachmittag nicht mehr zu unterbieten. Die schnellste Runde des Tages gelang Will Buller, der seinen von einem ThreeBond-Nissan angetriebenen Dallara somit in beiden Tageswertungen in die Top Three brachte. Seine ersten beiden Verfolger am zweiten Tag waren Landsleute von ihm, die nun in seinem Vorjahresteam Carlin unterwegs sind: Jordan King und Harry Tincknell. Rookie King, amtierender Vize-Champion der Formel Renault 2.0 NEC konnte sich dabei knapp vor Routinier Tincknell setzen. Sven Müller reihte sich als Vierter ein, gefolgt von Tom Blomqvist und Nicolas Latifi. Nur auf Rang acht hinter Dennis van de Laar fand sich der am ersten Tag noch bestplatzierte Raffaele Marciello wieder. Rookie Antonio Giovinazzi hingegen freute sich trotz eines Unfalls über den neunten Platz vor Luis Felipe Derani und seinen Rückstand von gerade einmal 0,066 Sekunden auf Marciello.
Insgesamt klassierten sich 18 Nachwuchspiloten innerhalb einer Sekunde.
Doch nahezu alle Beteiligten wollten nicht zu viel in diese Resultate interpretieren. „Es ist nur ein Test. Wir sehen erst am ersten Rennwochenende, wo wir wirklich stehen“, lautete die gängige Aussage von vielen Fahrern und Teammitgliedern. Nicht nur Harry Tincknell war vor allem wichtig, dass er sein Testprogramm erfolgreich absolviert hat. „Das gute Ergebnis ist allenfalls ein schöner Bonus“, so der drittplatzierte Brite.