MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

All-inkl-Lamborghini-Doppelsieg im Quali-Rennen

Von Oliver Runschke
Der Start zur Lambo-Show im Quali Rennen

Der Start zur Lambo-Show im Quali Rennen

Markus Winkelhock und Marc Basseng siegen in Spanien vor Nicky Pastorelli und Dominik Schwager

Der Durchmarsch der all-inkl.com-Lamborghini Murcielago in Navarra nahm auch im Qualifying Rennen kein Ende. Die Polesetter Markus Winkelhock und Marc Basseng siegten souverän vor ihren Teamkollegen Nicky Pastorelli und Dominik Schwager. Dritte in einem hinter den beiden Lamborghini sehr unterhaltsamen Rennen wurden Maxime Martin und GT1-Neuzugang Bertrand Baguette im MarcVDS-Ford GT.

Am Start zum Qualifying Rennen setzte sich Nicky Pastorelli gegen den von der Pole gestarteten Marc Basseng durch und führte das Rennen bis zum Boxenstopp an. Der Pflichtboxenstopp brachte dann die Wende zugunsten von Winkelhock/Basseng, die wesentlich schneller abgefertigt wurden als ihre Teamkollegen undso die Führung übernahmen. Unbedrängt von Schwager stellte Winkelhock dann den Sieg sicher. «Mein Start war nicht so gut, ich der ersten Kurve habe ich mich dann etwas zurückgenommen, damit es nicht zum Kontakt kommt», sagte Marc Basseng. «Wir konnten uns dann leicht von den Gegnern absetzen und anschliessend von unserem guten Boxenstopp profitieren». Nur am Ende wurde es nochmals etwas kritisch, so Winkelhock: «Die Reifen auf der Hinterachse haben in den letzten Runden extrem stark abgebaut.»

Im spannenden Kampf um Platz drei setzen sich Martin/Baguette im Ford durch. In der ersten Rennhälfte knöpfte Martin erst Nico Verdonck (Exim Bank-Corvette) den dritten Platz ab. Durch ein Problem beim Boxenstopp mit einer nicht schliessenden Tür fiel der belgische Ford dann auf Platz vier zurück, Baguette kämpfte sich dann aber wieder am Hexis-Aston Martin von Christian Hohenadel vorbei auf Platz drei. Hohenadel belegte zusammen mit Teamkollege Andrea Piccini schliesslich Platz fünf hinter dem Sumo Power-Nissan von Jaime Campbell-Walter und David Brabham.

Pech hatten die WM-Tabellenführer Lucas Luhr und Michael Krumm im JRM-Nissan, die Neunte wurden. «In der ersten Kurve ist mir Maxime Martin in die Seite gefahren, er wollte anscheinend komplett durch mich durch fahren», so Michael Krumm. «Dabei hat der Auspuff etwas abgekommen. Ich bin zurückgefallen und der Motor hatte weniger Leistung durch den eingedrückten Auspuff. Bei Lucas am Ende ging es dann etwas besser. Schade, denn wir hatten heute ein schnelles Auto.»

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