MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

1000 Meilen Sebring: Einige Änderungen am Startfeld

Von Oliver Müller
Der Ginetta G60-LT-P1 aus der LMP1-Klasse der FIA WEC

Der Ginetta G60-LT-P1 aus der LMP1-Klasse der FIA WEC

Beim sechsten Lauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) werden wieder 30 Fahrzeuge mit von der Partie sein. Für die beiden Ginetta LMP1 wurden nun die Piloten bestätigt. Ferrari in beiden GTE-Klassen mit Anpassungen.

Schon am 20. März geht die FIA WEC in die nächste Runde. Schauplatz des sechsten Laufs der Saison 2019/20 ist die legendäre Rennstrecke in Sebring. Dann werden (nach derzeitigem Stand) auch wieder die beiden Ginetta in der LMP1-Klasse auflaufen. Das geht zumindest aus der letzten Entrylist hervor, welche die WEC nun veröffentlicht hat.

Als Piloten der beiden G60-LT-P1 genannten Boliden sind darin Jordan King, Ben Hanley und Charlie Robertson bzw. Michael Simpson, Chris Dyson und Guy Smith vermerkt. Mit diesen beiden Trios ist Ginetta bereits in Bahrain angetreten. Den letzten WEC-Lauf im Februar in Austin hatte der britische Hersteller jedoch ausgelassen. Auch bei der LMP1-Konkurrenz von Toyota und Rebellion gibt es für Sebring keine Umbesetzungen in den Cockpits.

In der LMP2-Klasse sitzt Antonio Felix da Costa nun doch wieder an der Seite von Roberto Gonzalez und Anthony Davidson im Oreca 07 von Jota. Der Portugiese wollte Sebring eigentlich auslassen, da er beim Rennen der Formel E in China eingeplant war. Da dieses jedoch abgesagt wurde, kann er in Sebring starten. Genau andersherum sieht es beim Racing Team Nederland aus: Hier fährt eigentlich Nyck de Vries an der Seite von Frits van Eerd und Giedo van der Garde. Schon vor Absage des Formel-E-Rennens hatte das niederländische Team jedoch den jungen Job van Uitert als Ersatz von de Vries bestätigt. Obwohl Formel-E-Pilot de Vries nun Zeit hätte, bleibt Landsmann van Uitert im Cockpit des gelben Oreca 07.

In der GTE Pro wird Ferrari jeweils drei Piloten in die beiden 488 GTE Evo von AF Corse setzen. So werden Daniel Serra und Sam Bird zu ihren Werksfahrerkollegen Alessandro Pier Guidi und James Calado bzw. Davide Rigon und Miguel Molina stoßen. Auch Bird profitiert hier von der Absage des Formel-E-Rennens in China. Porsche und Aston Martin haben derzeit nur jeweils Duos in ihren Werkswagen genannt. Genauso sieht es auch bei Corvette Racing aus. Hier bestreiten Jan Magnussen und Mike Rockenfeller den zweiten WEC-Gaststart mit der neuen C8.R.

Die GTE-Am-Klasse sieht derzeit einen Wechsel im Cockpit. Hier ersetzt Côme Ledogar den Ferrari-Werksfahrer Olivier Beretta im 488 GTE Evo von MR Racing. Der Franzose Ledogar hatte 2018 (in der LMP2) und 2019 (in der GTE Am) bereits an den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen. Hier die Entrylist zum Nachlesen.

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