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Isotta Fraschini erhält erstes Chassis für Hypercar

Von Oliver Müller
So soll der Isotta Fraschini Tipo 6 Competizione aussehen

So soll der Isotta Fraschini Tipo 6 Competizione aussehen

Das italienische LMH-Projekt hat den nächsten Meilenstein erreicht. ARS Tech hat das erste Monocoque für den Tipo 6 Competizione ausgeliefert. Isotta Fraschini will 2023 in der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten.

Im LMH-Projekt von Isotta Fraschini geht es weiter voran. Die italienische Traditionsmarke befindet sich bekanntlich in der Vorbereitungsphase für den Einstieg in die Hypercar-Klasse der FIA WEC. Nun wurde der nächste signifikante Schritt im Projektplan erreicht. Denn Isotta Fraschini hat nun das erste echte Chassis für den neuen Rennwagen erhalten. Dieses wurde in einem kleinen Lieferwagen von ARS Tech ausgeliefert. ARS Tech ist ein Composite-Spezialist aus Controguerra in Italien.

Nach der nun erfolgten Auslieferung können die Isotta Fraschini-Techniker damit beginnen, den ersten Rennwagen aufzubauen. Der Isotta Fraschini Tipo 6 Competizione wurde nach LMH (Le Mans Hypercar) Regeln entworfen und soll 2023 in der FIA WEC antreten. Als Antrieb sorgt ein V6-Motor mit drei Litern Hubraum. Dazu kommt ein Hybridsystem auf der Vorderachse.

Technikpartner bei der Entwicklung ist Michelotto. Als Einsatzteam hat Isotta Fraschini vor wenigen Tagen den britischen Rennstall Vector Sport präsentiert. Als Renndebüt ist der dritte WEC-Saisonlauf Ende April 2023 in Spa-Francorchamps anvisiert. Jedoch müssen die WEC-Serienorganisatoren das Projekt auch noch zulassen bzw. muss das Fahrzeug zuvor auch noch komplett homologiert werden.

Isotta Fraschini war viele Jahre von der motorsportlichen Bildfläche verschwunden. Die italienische Marke hat jedoch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Autos auf den Markt gebracht. 1908 konnte ein Isotta Fraschini sogar die legendäre Targa Florio auf Sizilien gewinnen.

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