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6h Portimão: Toyota fährt weiterhin an der Spitze

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley

Der Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley

Im dritten freien Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) auf der Strecke in Portimão bestimmte erneut Toyota das Geschehen. Ferrari rückte aber sehr dicht auf. Auch Peugeot kommt langsam so richtig in Fahrt.

Das dritte freie Training der WEC in Portimão ist beendet - und zum dritten Mal an diesem Rennwochenende lag ein Toyota an der Spitze des WM-Feldes. Diesmal war es der GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley. Letztgenannter umrundete die 4,653 Kilometer lange Strecke an der Algarve in 1:31,795 Minuten. Das ist gleichzeitig auch die bisherige Bestzeit des kompletten Rennwochenendes.

Die Konkurrenz holt aber auf: Denn nur 0,189 Sekunden Rückstand hatte der Ferrari 499P von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi. Das verspricht einiges an Spannung für die als Nächstes anstehende Qualifikation. Ebenfalls in Schlagdistanz befand sich der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, der 0,278 Sekunden einbüßte.

Nach einem desaströsen Saisonauftakt in Sebring kommt Peugeot in Portimão nun immer besser zurecht. Die beiden 9X8 haben für Portugal ein Update an der Schaltung erhalten. Das scheint den französischen Fahrzeugen zu taugen. Mit 0,943 Sekunden Rückstand kamen Loic Duval, Gustavo Menezes und Nico Müller auf Platz vier.

Dahinter folgte der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Richard Westbrook auf der fünften Position. Die Überraschung der Session war zweifelsohne der Vanwall Vandervell 680 von Tom Dillmann, Esteban Guerrieri und Jacques Villeneuve. Der Privatwagen kam mit lediglich 1,127 Sekunden Rückstand auf Platz sechs und lag somit vor einem Ferrari und vor beiden Porsche. Was die Zeiten Wert sind, wird die Qualifikation zeigen. Die Hypercar-Quali-Session startet heute um 17:20 Uhr MESZ.

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