MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

So sieht der Porsche 963 von Proton in der WEC aus

Von Oliver Müller
Weis, Rot und Blau: Der Porsche 963 von Proton Competition

Weis, Rot und Blau: Der Porsche 963 von Proton Competition

Proton Competition steigt ab dem Rennen in Monza in die Hypercar-Kasse der FIA WEC ein. Der Porsche wird von Gianmaria Bruni, Neel Jani und Harry Tincknell gefahren. Somit starten in der WM dann vier Porsche 963.

Das Feld in der Hypercar-Klasse der FIA WEC wächst weiter an. Ab dem Rennen in Monza (7. bis 9. Juli 2023) stößt auch Proton Competition hinzu. Der Rennstall der Familie Ried wird einen Porsche 963 einsetzen. Für das Fahrzeug wurde nun die Lackierung/Beklebung präsentiert. Die Grundfarbe ist Weis. Zudem sind die Farben von WeatherTech zu sehen. Das ist der bekannte Fußmatten-Hersteller, der auch Hauptsponsor der amerikanischen IMSA-Serie ist.

Gefahren wird der Proton-963 in der WEC von Porsche-Werksfahrer Gianmaria Bruni, dem Le Mans-Sieger von 2016 Neel Jani und Harry Tincknell, der Werksfahrer bei Multimatic ist. Multimatic ist bekanntlich Chassis-Lieferant und Entwicklungspartner von Porsche beim 963. Durch den Zugang von Proton gibt es in der WEC nun vier Porsche-Hypercars.

Die beiden Werks-963 werden von Dane Cameron, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki sowie von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor gefahren. Seit dem Rennen in Spa-Francorchamps setzt das Hertz Team Jota einen Porsche 963 für William Stevens, Yifei Ye und António Félix da Costa ein - und nun kommt eben das Modell von Proton Competition hinzu.

Proton wird neben der FIA WEC mit einem 963 auch in die IMSA-Serie einsteigen. Das Debüt soll dort beim Rennen in Road America im August mit Tincknell und Bruni am Steuer erfolgen. Auch im amerikanischen Championat wären dann vier Porsche 963 vertreten.

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