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Théo Pourchaire wird 2025 Testfahrer des Peugeot 9X8

Von Oliver Müller
Théo Pourchaire neben dem Peugeot 9X8

Théo Pourchaire neben dem Peugeot 9X8

Der Franzose holte 2023 den Titel in der Formel 2. Die Saison 2024 lief zunächst nicht nach Plan. Für 2025 hat Pourchaire nun bei Peugeot angedockt und darf sich Test- und Entwicklungsfahrer im 9X8-Programm nennen.

Die Saison 2025 in der Sportwagen-WM wird gerade bei den involvierten Teams und Herstellern fix durchgeplant. Bereits etliche Cockpits sind in der Hypercar-Klasse bereits verteilt worden. Auch Théo Pourchaire will im kommenden Jahr sein Können aufzeigen. Der junge Franzose wurde nun von Peugeot als Test- und Entwicklungsfahrer bestätigt. Pourchaire folgt somit auf den jungen Dänen Malthe Jakobsen, der für 2025 zum Stammfahrer des 9X8 aufsteigt.

«Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison als Entwicklungsfahrer zu Peugeot Sport zu stoßen», so Pourchaire. «Testfahrer zu sein, ist eine fantastische Chance. Ich bin dem Team Peugeot TotalEnergies dankbar, dass sie mir diese Chance bieten. Ich kann es kaum erwarten, diese neue Rolle anzutreten.»

Pourchaire hatte bislang im Formelsport auf sich aufmerksam gemacht. 2023 gewann er die Formel 2. Danach konnte er jedoch nicht ins Formel 1-Stammcockpit aufsteigen. In der Saison 2024 startete er somit einige Rennen in der japanischen Super Formula und der amerikanischen IndyCar-Serie. Diese Abenteuer liefen nicht komplett nach Plan. Somit kommt ihm der Platz bei Peugeot im Hypercar-Programm nun gerade recht. «Das ist eine unglaubliche Chance. Ich sehe das als einen Neuanfang, da Langstreckenrennen eine neue Herausforderung für mich sind», erklärt er.

Der 21-Jährige hatte den über 700 PS starken 9X8 bereits bei Testfahrten in Bahrain ausprobiert und konnte überzeugen. «Der Rookie-Test in Bahrain hat mir gefallen und verlief sehr gut. Der Peugeot 9X8 ist ein sehr leistungsstarkes Auto - und anders als alles, was ich bisher gefahren bin. Langstreckenautos sind technologisch hochentwickelt und auf dem neuesten Stand, was sie mit Formel-1-Autos vergleichbar macht.»

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