Nach Katar: So steht es in LMGT3-Klasse der FIA WEC

Die Corvette Z06 LMGT3.R von TF Sport beim Sieg in Katar
Die FIA WEC besteht bekanntlich aus zwei Klassen. Neben den Hypercars, die die Gesamtsiege in den Rennen unter sich ausmachen, fahren auch noch die LMGT3-Boliden in der Sportwagen-WM mit. Die neun Marken Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche sind mit jeweils zwei Fahrzeugen im Feld vertreten. Pro Auto muss aber auch mindestens ein Pilot im Aufgebot sein, der den FIA-Status Bronze inne hat.
Nach dem LMGT3-Sieg in Katar führen Jonny Edgar, Daniel Juncadella und Ben Keating die Tabelle logischerweise auch an. Das Trio, das eine Corvette Z06 LMGT3.R von TF Sport fährt, hat 38 Punkte gesammelt. Wie bei den Hypercars gab es in Katar (aufgrund des langen Rennens) auch bei den LMGT3 anderthalbfache Zähler.
Rang zwei geht mit 27 Punkten an Sébastien Baud, James Cottingham und Grégoire Saucy, die einen McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosports pilotieren. Dritte sind Timur Boguslavskiy, Augusto Farfus und Yasser Shahin (The Bend Team WRT) im BMW M4 LMGT3 mit 23 Zählern. Die Top Vier komplettieren Ben Barnicoat, Finn Gehrsitz und Arnold Robin im Lexus RC F LMGT3 vom Akkodis ASP Team mit 18 Punkten.
Die Teamwertung zeigt ein ähnliches Bild: TF Sport markiert (mit der Corvette Startnummer #33) mit 38 Punkten die Spitze. Auf Platz zwei ist der McLaren (#59) von United Autosports mit 27 Zählern vor dem BMW vom The Bend Team WRT mit 23 Punkten. Der Lexus mit der Startnummer #78 vom Akkodis ASP Team befindet sich an vierter Stelle und hat 18 Punkte auf dem Konto. Das nächste Rennen der FIA WEC ist am 20. April 2025 in Imola angesetzt. Auf der italienischen Strecke gibt es dann keinen besonderen Punktefaktor - sprich der Sieger wird mit 25 Punkten belohnt.