MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Heidfeld: Noch drei Rennen mit Rebellion

Von Oliver Runschke
Heidfeld fährt noch in Brasilien und zwei Mal in den USA für Rebellion

Heidfeld fährt noch in Brasilien und zwei Mal in den USA für Rebellion

Nick Heidfeld startet in Sao Paulo, Austin und beim «Petit Le Mans» im Lola-Toyota von Rebellion Racing.

Rebellion Racing hat seine Cockpits für die noch ausstehenden Rennen in FIA WEC und ALMS besetzt. Bisher war offen, welche der insgesamt sechs Rebellion-Piloten die FIA WEC zu Ende fahren, und wer im Lola-Toyota beim ALMS-Finale, dem «Petit Le Mans» startet. Das Anglo-Schweizer-Team hatte angesichts der Pläne, für die Saison 2014 gemeinsam mit Oreca einen neuen LMP1 zu bauen, das in diesem Jahr geplante Programm stark reduziert. 

Nick Heidfeld kommt noch bei drei Rennen zum Einsatz: An diesem Wochenende in Sao Paulo, dann bei der WEC-Premiere in Austin Ende September und Ende Oktober beim «Petit Le Mans». Heidfeld teilt sich den Lola-Toyota in beiden WEC-Rennen mit Nico Prost und Mathias Beche. Bei dem ALMS-Lauf, bei dem Rebellion im vergangenen Jahr den ersten und bisher einzigen Sieg einfahren konnte, teilt sich der Mönchengladbacher den Lola mit Nico Prost und Porsche-Neuverpflichtung Neel Jani. Für Jani, der seit Juli in Porsche-Diensten steht und am Montag dieser Woche auf dem Lausitzring den ersten Test mit dem neuen Porsche LMP1 absolvierte, ist es der letzte Einsatz für Rebellion.

Die WEC fährt Rebellion dann in Japan, China und Bahrain mit Andrea Belicchi und Beche zu Ende, bei den letzten Saisonläufen kommt noch Nico Prost dazu. Der Chinese Congfu Cheng, der zu Saisonbeginn für Rebellion startet, kommt offenbar nicht mehr zum Einsatz. Rebellion Racing ist in der WEC nach dem Rückzug von Strakka Racing das einzige Privatteam und neben den Werks-Audi und Toyota nur einer von vier LMP1 in den verbleibenden fünf WEC-Rennen.

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