MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Fuji: Toyota vorn, Crash bei Audi

Von Oliver Runschke
Davidson gelang ein guter Start auf der Toyota-Hausstrecke

Davidson gelang ein guter Start auf der Toyota-Hausstrecke

Anthony Davidson setzt in Japan die erste Bestzeit für Toyota, Duval landet nach Kontakt mit einem Aston Martin in den Reifenstapeln.

Das erste Training beim sechsten Lauf zur Sportwagen-WM FIA WEC in Fuji/Japan war keine 15 Minuten alt, da steckte der #2 Audi R18 e-tron quattro der Tabellenführer Allan McNish, Tom Kristensen und Loic Duval bereits in ernsthaften Problemen. Nach einem Kontakt mit dem Aston Martin Vantage von Kristian Poulsen aus der GTE-Amateur-Klasse dreht sich Duval hart in die Reifenstapel. Der Audi wurde schwer beschädigt in die Box transportiert, für das Le-Mans-Siegertrio war die Session gelaufen. As Folge des Crashs muss das Audi Team Joest nun Motor und Getriebe der Startnummer zwei tauschen. 

Die Bestzeit im ersten Training ging an Toyota, Anthony Davidson distanzierte im TS030 den Audi von Benoit Tréluyer um knappe 0,113 Sekunden. Trotz des frühen Aus für Duval reichte die Zeit des Franzosen am Ende noch für Rang drei. Der zweite Toyota TS030 von Alex Wurz, Nico Lapierre und Kazuki Nakajima, der nach zwei Rennen Pause beim Toyota-Heimspiel in Fuji wieder zum Einsatz kommt, landete mit 0,637 Sekunden Rückstand auf Rang vier.

Ein starken Aufschlag lieferten die WEC-Gaststarter von KCMG in der LMP2-Klasse ab. Richard Bradley setzte den Morgan-Nissan des Teams aus Hong Kong früh an die Spitze, erst kurz vor dem Ende des 90-minütigen Trainings war Mike Conway im G-Drive-Oreca schneller und distanzierte den Morgan um deutliche 0,523 Sekunden. Kaffer/Minassian/Perez-Companc (Pecom-Oreca-Nissan) fuhr auf Rang drei.

Bei Aston Martin hat sich Entscheidung gelohnt, Frederic Makowiecki in Japan auf den Vantage von Stefan Mücke und Darren Turner zu setzen. Der Franzose, der in diesem Jahr auch für Honda in der japanischen Super GT-Meisterschaft antritt, setzte Bestzeit und verwies Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet (Porsche/Manthey-Porsche 911 RSR) mit deutlichen 0,744 Sekunden Differenz auf Rang zwei. Rang drei ging an Richie Stanaway/Pedro Lamy (Aston Martin) vor dem zweiten Werks-Porsche RSR mit Marc Lieb und Richard Lietz. Die GTE-Am-Bestzeit ging an Vernay/Narac/Paltalla (IMSA-Porsche) vor dem Aston Martin von Nygaard/Poulsen/Senna.

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