MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ausser «Laserschwertern» bei Audi nichts Neues

Von Oliver Runschke
Der Rücktritt von Allan McNish hat Audi auf so kalten Fuss erwischt, dass beim traditionellen «Audi Sport Finale» in Ingolstadt noch keine Fahrer für die Sportwagen-WM FIA WEC 2014 bestätigt wurden.

Britischen Medien sagte Audi-Sportwagen-Star Allan McNish, der am Mittwoch seinen Rücktritt als Vollzeit-Audi-Werksfahrer erklärt hat, dass er seinen Entschluss nach dem Lauf der Sportwagen-WM FIA WEC Anfang Mai in Spa gefasst hat. Die Entscheidung hat der Schotte offenbar vor seinem Arbeitgeber lange Geheim gehalten, denn Audi scheint der Rücktritt des Schotten auf kalten Fuss erwischt zu haben. Mit Verweiss auf den Rücktritt von McNish hat Audi am Mittwochabend anders als erwartet noch keine Fahrer für die kommende Saison bestätigt. Nicht für die FIA WEC und vorsichtshalber auch nicht für die DTM.

Bestätigt hat Audi bei der Premiere des R18 lediglich wie erwartet mit zwei neuen R18 e-tron quattro an der Sportwagen-WM FIA WEC teilzunehmen. Bei den 24h von Le Mans kommen wie gehabt drei R18 zum Einsatz.

Lediglich ein Technik-Gimmick am neuen R18 lieferte die einzige, wenn auch sehr dürre Schlagzeile am Mittwochabend. Der neue LMP1 mit den vier Ringen verfügt über Laserlicht. Das Laserlicht ergänzt die LED-Frontscheinwerfer. Ein blauer Laserstrahl leuchtet von hinten eine gelbe Phosphor-Kristalllinse an, durch die der Lichtstrahl nach außen tritt.

Ob mit dem «Laserschwert» im R18 auch die «Macht» mit Audi ist, sehen wir dann in Le Mans.

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