Kommt Corvette in die GTE-Pro der WEC?
Perfekte Ergänzung für die WEC: Die Corvette C7.R
Ein Versuch war es Wert: Corvette Racing hatte beim ACO die Anfrage deponiert mit der neuen Corvette C7.R in diesem Jahr in der GTE-Am-Klasse der Sportwagen-WM FIA WEC starten zu dürfen. Doch in der GTE-Amateurklasse sind nur Fahrzeuge nach Vorjahresstand zugelassen und um dort in diesem fahren zu dürfen, hätte die neuen C7.R schon im vergangenen Jahr an einem Rennen teilnehmen müssen. Der FIA WEC-Veranstalter ACO erteilte Corvette Racing in Daytona wie nicht anders zu erwarten eine Absage.
Die neue C7.R könnte aber dennoch im kommenden Jahr in der FIA WEC vertreten sein. Corvette Racing und Larbre wollen nun prüfen, ob sie ein Programm in der Pro-Klasse der WM stemmen können. Mit Corvette würden dann neben Ferrari, Porsche und Aston vier Hersteller in der GTE-Pro starten. Ob Larbre mit einem «Kundenauto» der C7.R in der WEC startet, dürfte vor allem davon abhängen, wie viel es Corvette Wert ist ein Auto in der WEC zu haben, denn Larbre-Chef Jack Leconte wird die Zeche nicht aus eigener Tasche zahlen.