Porsche 919 und Audi R18 testen in der Wüste
Porsche 919 hybrid in der Boxengasse in Bahrain
Patrick Pilet, Romain Dumas und Porsche-LMP1-Teamchef Andreas Seidl standen am Donnerstagnachmittag im regnerischen Paris bei der mittelmässig unterhaltsamen Vorstellung der Teilnehmer der Sportwagen-WM und 24h von Le Mans auf der Bühne, der überwiegende Rest der Porsche-Werksfahrer hatte es da besser. Bevor die Formel 1 ab Mittwoch in Bahrain ihren zweiten Vorsaisontest absolviert, testete Porsche in dieser Woche auf dem Bahrain International Circuit mit beiden Werksteams und dem 919 hybrid wie auch mit dem 911 RSR.
Nach einem Test Anfang Januar war es für Porsche bereits der zweite Test mit dem 919 in Bahrain. Bei dem zweiten Bahrain-Test kam Brendon Hartley erstmals in diesem Jahr zum fahren. Im Netz machten sich Gerüchte breit, der Porsche 919 hätte bei dem Test am Mittwoch und Donnerstag, an dem auch Neel Jani und Mark Webber teilnahmen, insgesamt eine Distanz von 1.000 km abgespult. Bei der Zuverlässigkeit des 919 scheint sich Porsche demnach weiter zu verbessern.
Auch die Konzernbrüder von Audi zog es zum testen auf die arabische Halbinsel. Die Ingolstädter waren mit dem neuen 2014er R18 e-tron quattro bereits in der vergangenen Woche auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi unterwegs. Bei dem Test sass unter anderen LMP1-Aufsteiger Filipe Albuquerque erstmals hinter dem Steuer des 2014er Audi R18.