Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Nico Rosberg: «Kann mir keine Risiken leisten»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Es war ein Risiko, auf den Intermediates-Reifen auszurücken»

Nico Rosberg: «Es war ein Risiko, auf den Intermediates-Reifen auszurücken»

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg musste sich im zweitletzten Saisonlauf auf dem Autódromo José Carlos Pace mit dem zweiten Platz begnügen. Der Mercedes-Star musste im Regen-Chaos auf Nummer sicher gehen.

Nico Rosberg wollte beim zweitletzten WM-Lauf in Brasilien schon in der ersten Kurve Wiedergutmachung leisten und seinen Teamkollegen Lewis Hamilton, der sich die Pole-Position gesichert hatte, angreifen. Doch daraus wurde nichts – denn der 20. GP des Jahres wurde wegen des starken Regens hinter dem Safety-Car gestartet.

Rosberg, der selbst einige Schreckmomente erlebte und sich gegen Verstappen geschlagen geben musste, durfte am Ende dennoch den zweiten Platz bejubeln, denn durch die richtige Strategie kam er wieder am überragend fahrenden Red Bull Racing-Teenager vorbei.

Hinterher schilderte der Mercedes-Pilot: «Ich kann heute mit dem zweiten Platz zufrieden sein, auch wenn mein Plan nicht aufging und der Sieg nicht drin war. Aber Lewis hat heute schlicht den besseren Job gemacht. Ausserdem waren es sehr schwierige Bedingungen, deshalb kann ich auch mit dem zweiten Platz leben.»

Im Gegensatz zur Red Bull Racing-Konkurrenz blieb Rosberg auf den Regenreifen draussen. Der 23-fache GP-Sieger erklärte: «Es war unglaublich knifflig und auch ein Risiko, auf den Intermediates-Reifen auszurücken. Das hat Felipe Massa und einige andere Fahrer kalt erwischt. Und in meiner Position kann ich es mir nicht leisten, solche grossen Risiken einzugehen. Deshalb war das auch die richtige Entscheidung und die Strategie ging auch auf, was natürlich positiv ist.»

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