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Frédéric Vasseur: «Das war hart für Nico Hülkenberg»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg erntet viel Lob vom bisherigen Renault-Teamchef Frédéric Vasseur

Nico Hülkenberg erntet viel Lob vom bisherigen Renault-Teamchef Frédéric Vasseur

Der überraschende Abgang des bisherigen Renault-Teamchefs Frédéric Vasseur war für Neuankömmling Nico Hülkenberg nur schwer zu verdauen, wie der Franzose nach dem Paukenschlag verrät.

Cyril Abiteboul stellte im Rahmen seines Auftritts bei der Fachmesse «Autosport International Show» klar, dass die Renault-Teamführung den Abgang des bisherigen Teamchefs Frédéric Vasseur verkraften kann. Der 39-Jährige aus Paris erklärte, dass sein Landsmann vorerst nicht ersetzt werde und nun Ruhe an der Spitze des Teams einkehren werde.

«Wir sind weder schockiert noch geschwächt» betonte Abiteboul. «Wir haben das lang und breit mit ihm diskutiert. Wir haben wirklich versucht, das zum Arbeiten zu bringen, aber es hat eben nicht funktioniert. Wir mussten eine Entscheidung treffen und nach vorne blicken. Sollte ich im Laufe der Zeit den Eindruck gewinnen, wir brauchen wieder einen Teamchef, dann werde ich mir das anschauen. Aber wir haben eine sehr robuste Struktur aufgebaut.»

Für Renault-Neuankömmling Nico Hülkenberg ist der Abgang von Vasseur hingegen nur schwer zu verdauen, wie der in Ungnade gefallene 48-Jährige in einem Interview des TV-Senders «Canal+» verriet.

«Natürlich denke ich, dass meine Entscheidung richtig war, das Team zu verlassen, denn es funktionierte einfach nicht. Ich habe viel mit Nico über meine Entscheidung gesprochen und er hat mich unterstützt. Aber für ihn war diese Entscheidung nur schwer zu akzeptieren, aber er wird dennoch sein Bestes geben», erklärte der Franzose.

«Das ist einer der Gründe, warum ich ihn bei uns an Bord haben wollte», erklärt Vasseur weiter. «Die Mannschaft wird neu aufgestellt und für mich war es wichtig, einen Leader im Team zu haben. Was auch immer passieren wird, Nico wird diese Rolle übernehmen und Renault nach vorne bringen können. Ich denke, er ist ein wichtiger Erfolgsfaktor der ganzen Mannschaft», fügte Vaasseur an.

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