MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi Räikkönen: «Musste nicht lange nachdenken»

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Es war zu erwarten: Die Vertragsverlängerung von Kimi Räikkönen bei Ferrari war im Grunde Formsache. Der Finne macht dann auch Witze über die Laufzeit.

Eine große Überraschung war die Vertragsverlängerung von Kimi Räikkönen nicht. Dann schon eher die Mini-Meldung, mit der Ferrari den neuen Kontrakt veröffentlicht hat. Zwei kurze Sätze zwei Tage vor dem Auftakt des GP-Wochenendes in Spa mussten reichen.

Im übertragenen Sinne waren die Verhandlungen laut Räikkönen in etwas genauso kurz. «Wir haben ziemlich spät angefangen, darüber zu diskutieren und uns schnell geeinigt. Ich musste nicht lange darüber nachdenken», sagte der 37-Jährige bei einem Sponsoren-Event.

Dabei stellte der Iceman auch klar: «Ich hätte nicht unterschrieben, wenn ich es nicht genießen und es keine gute Zusammenarbeit mit den Leuten im Team geben würde.»

Zu diesem Zeitpunkt sei es gut, eine Saison nach der anderen anzugehen. Es sei auch völlig egal, ob er einen Vertrag in der Tasche habe oder wie so oft in den letzten Jahren für die kommende Saison noch keinen, so Räikkönen: «Ich versuche immer, mein Bestes zu geben.»

Das macht er in seiner zweiten Karriere bei Ferrari (nach 2007 bis 2009) seit 2014 in jedem Jahr, auch wenn es zuletzt 2009 zu einem Sieg reichte. Zuletzt reichte es bei dem 37-Jährigen auch nur noch zu Einjahresverträgen. Ein Umstand, der ihm nichts ausmacht und den er inzwischen auch mit Humor nimmt: «Vielleicht gehen in einem Monat wieder die Spekulationen für den nächsten Vertrag los.»

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