MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel sieht sich im Recht

Von Stefanie Szlapka
Der Crash liess alle Siegchancen platzen

Der Crash liess alle Siegchancen platzen

Die Kollision zwischen Mark Webber und Sebastian Vettel verhindert Red Bull Doppelsieg in Instanbul.

Für grosse Diskussionen während und nach dem Rennen sorgte der Zwischenfall zwischen [*Person Mark Webber*] und [*Person Sebastian Vettel*]. Vettel hatte seinen führenden Teamkollegen angegriffen, doch die beiden kollidierten. Während der Deutsche aufgeben musste, konnte Webber weiterfahren. Zwar konnten Lewis Hamilton und Jenson Button vorbeiziehen, doch zu seinem Glück war der Abstand zu Michael Schumacher gross genug. So gross, dass er sogar noch einen Boxenstopp mit Nasen- und Reifenwechsel absolvieren konnte.

Vettel sah die Schuld eindeutig bei seinem Teamkollegen. „Ich habe mich auf das Anbremsen der nächsten Kurve konzentriert,“, so der Red Bull-Pilot inm TV-Interview. „Völlig überraschend habe ich das Auto verloren.“ Er sah sich vor seinem Teamkollegen und damit im Recht. „Ich war auf der Innenseite und habe das Vorrecht auf die Kurve.“

Sein Teamchef Christian Horner stand das Entsetzen kurz nach der Kollision ins Gesicht geschrieben. „Aus der Sicht des Teams bin ich enttäuscht, da wir nicht falsch gemacht haben.“ Aber auch er, sah den Vorteil beim Deutschen: „Er sah danach aus, als hätte Mark Sebastian nicht genug Platz gelassen. Es war ganz klar, dass Sebastian an der Seite und vorne lag. Aber ich muss noch mit beiden Fahrern sprechen.“

Webber hingegen hält sich mit seiner Aussage stark zurück: „Sebastian war ziemlich schnell und hatte einen hohen High-Speed. Es sah so aus, als wäre er ein bisschen rübergezogen. Und da kam es dann halt zum Kontakt.“ Der ihn dann halt auch den Sieg oder zumindest einen zweiten Platz kostete.

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