MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Horner: «Sie hätten sich mehr Raum geben müssen»

Von André Zengler
Christian Horner (li.) und Dr. Helmut Marko

Christian Horner (li.) und Dr. Helmut Marko

Es gibt keine Schuldzuweisung für einen einzelnen der beiden Red Bull-Piloten, laut Teamchef Christian Horner hätten beide den Unfall vermeiden können.

Red Bull-Teamchef Christian Horner relativiert in einem offiziellen Red Bull-Interview die TV-Aussagen vom Sonntag, als es sich so anhörte, als gäbe die Teamführung dem Australier Mark Webber die Schuld an der Kollision. «Als Sebastian zu drei Vierteln an Webber vorbei war, zog er nach innen, Mark hingegen blieb auf seiner Linie. Dadurch haben wir einen Doppelsieg vergeben. Beide Fahrer sollten sich normalerweise mehr Raum lassen!»

Die Äusserungen unmittelbar nach Rennende stellt Horner klar: «Nachdem wir später alle Daten zusammenhatten, war uns allen klar, auch Dr. Marko, dass es sich um einen Rennunfall zwischen zwei Teamkollegen handelte, der nicht passieren sollte.»

Auch die eindeutigen Gesten von Vettel, als er aus dem Auto stieg, will der Teamchef nicht überbewerten: «Es fliesst in so einem Moment eine Menge Adrenalin, dazu kommt der Frust des Ausfalls. Wir werden darüber diskutieren, aber bis Kanada ist das sicher erledigt.»

Laut Horner ist das Thema auch für Dietrich Mateschitz abgehakt: «Er hat mit beiden Fahrern gesprochen und meinte, man solle nun nicht mehr über die Vergangenheit sprechen, sondern sich auf die Zukunft konzentrieren!»

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