Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Fernando Alonso: 16 Stunden Videos für Le Mans

Von Rob La Salle
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​McLaren-Superstar Fernando Alonso (36) hat für seinen Le-Mans-Einsatz mit Toyota 16 Stunden lang Aufnahmen von Bordkameras studiert. Von der anderen Vorbereitung ganz zu schweigen.

Keiner kann dem zweifachen Formel-1-Champion Fernando Alonso vorwerfen, er bereite sich nicht ausführlich auf seinen Einsatz mit Toyota in Le Mans vor. Der Asturier hat sämtliches, zur Verfügung stehendes Bordkamera-Material des 2017er Toyota studiert, nach eigenen Angaben sind das satte 16 Stunden!

Alonso sagte in Le Mans: «Was wir an Material vom Wagen mit Buemi, Nakajima und Davidson hatten, habe ich mir alles angesehen. Dazu habe ich frühere Rennen angeschaut und natürlich die Pole-Runde von Kamui Kobayashi von Le Mans.»

Der McLaren-Formel-1-Fahrer ging vor seinem Einsatz in Belgien ähnlich vor: Da schaute sich der 32fache GP-Sieger die kompletten sechs Stunden von Spa-Francorchamps an.

Alonso weiter: «Ich wüsste nicht, was ich noch mehr tun sollte, um mich auf Le Mans vorzubereiten. Ich bin auch oft im Simulator an der Arbeit, auch wenn die richtige Rennstrecke und die Pistenbedingungen einfach anders sind in echt. Auch das Gefühl für die Tempounterschiede zwischen den verschiedenen Rennwagen bekommst du nur beim richtigen Fahren.»

Für Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima ist es bereits die siebte Teilnahme am 24-Stunden-Klassiker von Le Mans, während Fernando Alonso seiner Premiere beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt entgegenfiebert.

Mit insgesamt acht Stunden Fahrzeit ging am Sonntagabend der Vortest zur 86. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans zu Ende. Alonso fuhr dabei Bestzeit, er brauchte insgesamt 3:19,066 Minuten für den 13,626 Kilometer langen «Circuit de la Sarthe». Alonso stellte diese Marke in der Anfangsphase des Nachmittags auf. Danach konnte niemand mehr diesen Wert unterbieten.

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