Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Niki Lauda: «Ferrari unfair und nicht mehr lustig»

Von Andreas Reiners
Niki Lauda

Niki Lauda

Der Crash zwischen Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton brachte Niki Lauda auf die Palme. Der Österreicher ist sich sicher, dass Hamilton ansonsten das Rennen gewonnen hätte.

Der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Dann passiert es auch schon mal, dass er Max Verstappen nach dessen Crashserie ein neues Gehirn wünscht. Klar also, dass der Österreicher nach dem GP in Silverstone erst Recht auf 180 war.

Kimi Räikkönen hatte Lewis Hamilton in der Anfangsphase von der Strecke gerammt, der Brite wurde so bei seinem Heimspiel am Ende nur Zweiter.

«Der Unfall war einfach unfair, das ist jetzt das zweite Mal, dass uns ein Ferrari in der ersten Kurve abschießt. Das ist nicht mehr lustig», sagte Lauda. «Aber Lewis hat einen unglaublichen Job abgeliefert, keine Frage.»

Wir erinnern uns: In Frankreich hatte Räikönens Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas abgeschossen. Vettel bekam damals eine Fünf-Sekunden-Strafe, Räikkönen diesmal eine Zehn-Sekunden-Strafe, die der Finne auch komplett akzeptierte.

«Der Fehler war ja schon, Vettel nur fünf Sekunden zu geben. Immerhin hat Kimi eine 10-Sekunden-Strafe bekommen. Die Stewards sehen, was hier abgeht», sagte Lauda.

«Es sollte heute nicht sein für Lewis», sagte Lauda, lobte den Weltmeister aber ausdrücklich für dessen Aufholjagd vom letzten Platz. «Das zeigt, was für eine Performance er hier drauf hatte. Ich sage: Ohne den Crash hätte Lewis gewonnen.»

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