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Kimi Räikkönen: «Es ist frustrierend und tut weh!»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari-Star Kimi Räikkönen war in allen freien Trainings zum Belgien-GP sehr schnell unterwegs. Am Ende musste er sich aber mit dem sechsten Platz begnügen, weil ihm im entscheidenden Moment. der Sprit ausging.

Vor dem Abschlusstraining und auch noch während des ersten und zweiten Qualifying-Abschnitts deutete noch vieles darauf hin, dass Kimi Räikkönen auf dem anspruchsvollen Circuit de Spa-Francorchamps die Pole holen würde. Doch der Finne, der auf der Ardennen-Achterbahn bereits vier Siege hatte feiern dürfen, musste sich am Ende mit dem sechsten Platz begnügen.

Denn in den letzten Minuten des Stechens um die Startaufstellung, in denen die Strecke nach einem Regenschauer schneller als gedacht abtrocknete, musste er an die Box abbiegen, weil ihm der Sprit ausging. So kam es, dass der Iceman kopfschüttelnd in der Box stand, als seine Berufskollegen ihre letzten schnellen Versuche unternahmen.

Der 20-fache GP-Sieger klagte: «Was soll ich dazu sagen? Ich hatte ganz ehrlich nicht die Zeit, um noch einmal rauszufahren. Natürlich hätte es nicht so laufen müssen, aber so lief es nun einmal und nun müssen wir schauen, warum es so lief.»

«Ich wusste, wieviel Benzin ich noch an Bord hatte hatte, aber wir hatten keine Zeit mehr, um nachzutanken», erklärte Kimi. «Ich schätze, wir hätten beim letzten Reifenwechsel nachtanken müssen, dann hätte ich mehr Runden drehen können. Ich weiss nicht, warum wir das nicht gemacht haben, denn ich habe noch nicht mit dem Team geredet.»

«Ich hätte nicht viel anders machen können», beteuerte der Weltmeister von 2007. «Es ist frustrierend und es tut weh, denn dadurch haben wir unseren Sonntag sehr viel schwieriger gemacht. Auf dieser Strecke gibt es wegen des besonderen Layouts oft ein Chaos und je weiter hinten du startest, desto grösser ist das Risiko, dass etwas schiefgeht. Aber nun können wir nicht mehr viel tun, ausser aus unseren Fehlern zu lernen.»

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