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Max Verstappen (Red Bull): «Mir ging der Sprit aus»

Von Rob La Salle
Max Verstappen

Max Verstappen

Auch Max Verstappen wurde im Qualifying zum Belgien-GP ein Opfer des unberechenbaren Ardennen-Wetters. Der Niederländer musste zur Box zurück, als die Streckenbedingungen sich verbesserten.

Den dreizehnten WM-Lauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps muss Max Verstappen von der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Der ehrgeizige Niederländer teilt sich diese mit seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo, der wie er selbst einer falschen Strategie zum Opfer gefallen war.

Im Glauben, der einsetzende Regenschauer würde bis zum Ende des Abschlusstrainings stärker werden, beeilten sich die beiden Red Bull Racing-Piloten, schnell auf die Piste zu kommen und ihre letzten Versuche zu absolvieren.

«Wir haben für zwei Runden Sprit aufgetankt, eine davon wollten wir auf den Slicks und eine auf den Intermediates drehen. Aber gegen Ende hörte der Regen auf und die Strecke trocknete schnell ab. Allerdings hatte ich da schon zu wenig Benzin an Bord, um noch eine weitere Runde dranzuhängen», seufzte der schnelle 20-Jährige, der gewohnt offen gestand: «Es ist frustrierend, denn ich war ganz gut unterwegs und hätte sicherlich näher an die Spitze rankommen können.»

«Auch meine letzte Runde hätte etwas besser ausfallen können, denn mir ging im letzten Sektor die Power aus, da ich erwartet hatte, dass ich nur eine Runde drehen würde», fügte Verstappen gewohnt selbstkritisch an. «Es ist schade, denn wir haben den Wechsel auf die Intermediates perfekt getimt», ärgerte er sich.

Mit Blick auf das Rennen bleibt der dreifache aber zuversichtlich: «Wir sind mit wenig Abtrieb unterwegs und sollten deshalb in der Lage sein, einige Jungs vor uns zu schnappen. Natürlich ist der siebte Startplatz nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, aber vor uns stehen zwei Force India-Renner und ein Haas, die wir schnappen müssen. Das sollte normalerweise kein Problem sein, aber auf dieser Strecke ist es schwierig, einem Gegner zu folgen.»

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