MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Calderón: Beeindruckt von Leistung und Klang des V8

Von Rob La Salle
Tatiana Calderón durfte in Fiorano zum zweiten Mal in einem Formel-1-Renner Platz nehmen

Tatiana Calderón durfte in Fiorano zum zweiten Mal in einem Formel-1-Renner Platz nehmen

Sauber-Testfahrerin Tatiana Calderón hat ihren ersten Testtag in Fiorano absolviert. Die Kolumbianerin drehte 90 Runden im Sauber C32-Ferrari von 2013 und war begeistert von der Power und dem Sound des V8-Motor.

Knapp 265 km schaffte Tatiana Calderón bei ihrem ersten Testeinsatz in Fiorano, den sie auf den sogenannten «running promotional»-Reifen von Pirelli absolvieren durfte. Die 25-Jährige aus Bogotá war zum ersten Mal auf der 2,945 km langen Ferrari-Hausstrecke in der Nähe von Maranello unterwegs – der Heimat des ältesten GP-Rennstalls der Welt.

Die Kolumbianerin hatte bereits im Oktober – zwei Tage nah dem Mexiko-GP – auf dem Autódromo Hermanos Rodriguez ihre ersten Formel-1-Kilometer im aktuellen 2018er-Renner Sauber C37-Ferrari hinter sich gebracht. Dies geschah im Rahmen eines erlaubten Filmtags der Schweizer. In Italien stehen nun gleich zwei aufeinanderfolgende Testtage an – und zwar im C32, mit dem Esteban Gutiérrez und Nico Hülkenberg die Saison 2013 bestritten haben.

Calderon umrundete die Piste in der Nähe des Ferrari-Werks in Maranello ganze 90 Mal und schaffte dabei eine Bestzeit von 59,913 sec. Hinterher freute sich die Testfahrerin des Rennstalls aus Hinwil, die in diesem Jahr in der GP3-Serie antritt: «Es war ein wirklich tolles Erlebnis, zum ersten Mal in Fiorano zu fahren. Die Strecke ist interessant, und es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre.»

«Die Temperaturen waren recht niedrig, aber dafür beständig», erzählte die Rennfahrerin, und fügte stolz an: «Unser Ziel war es heute, dass ich die Strecke kennenlerne und wir eine gute Fahrzeug-Balance finden, und das haben wir auch erreicht.» Und sie erklärte auch: «Den Sauber C32-Ferrari zu fahren fühlt sich unglaublich an.»

Vor allem der Vorgänger des effizienten, aber leisen V6-Turbo-Hybridmotors, der aktuell in der Formel 1 eingesetzt wird, hatte es ihr angetan: «Der V8-Motor beeindruckt durch seine Leistung sowie seinen Klang», schwärmte Calderón, und verriet: «Morgen Nachmittag werden wir an Qualifikations- und Renn-Simulationen arbeiten, auf die ich mich sehr freue.»

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