Formel 1: Max Verstappen ist Champion

Max Verstappen: Perfekte Messlatte für Pierre Gasly

Von Rob La Salle
Max Verstappen und Pierre Gasly

Max Verstappen und Pierre Gasly

Red Bull Racing-Teamneuling Pierre Gasly kennt und schätzt seinen neuen Teamkollegen Max Verstappen schon seit langer Zeit. Der Franzose betont, dass er den Vergleich mit dem schnellen Niederländer nicht fürchtet.

Zu seinem bisherigen Teamkollegen Daniel Ricciardo pflegte Max Verstappen grösstenteils ein gutes Verhältnis. Der fröhliche Australier und der ehrgeizige Niederländer kamen sich auf der Strecke zwar auch mal in die Quere. Doch der Ärger darüber hielt sich – zumindest was die öffentlichen Statements angeht – in Grenzen.

Nun, da Ricciardo den Red Bull Racing-Rennstall in Richtung Renault-Werksteam verlassen hat, bekommt Verstappen mit dem jungen Gasly einen neuen Teamkollegen, der ihm allerdings schon länger bekannt ist. Schliesslich kämpften die beiden Stallgefährten schon zu Kart-Zeiten auf der Strecke gegeneinander.

«Wir traten bereits 2010 im Kart gegeneinander an, damals allerdings nicht für das gleiche Team», erinnerte sich der Franzose, und beteuerte: «Wir hatten einige enge Duelle, die manchmal besser und manchmal schlechter für mich liefen, aber wir hatten immer Spass. Wir respektieren uns als Fahrer und Freunde und das kann für das Team nur positiv sein.»

Und auch Verstappen hält grosse Stücke auf den 23-Jährigen. «Als klar wurde, dass Daniel Ricciaro zu Renault geht, lag es auf der Hand, dass Pierre Gasly von Toro Rosso zu Red Bull Racing kommt. Pierre ist ein prima Kerl. Er ist unkompliziert, sauschnell, nett – mehr kannst du nicht verlangen», erklärte er nach der Beförderung des bisherigen Toro Rosso-Piloten ins A-Team der Red Bull-F1-Familie.

Für Gasly ist klar, einen besseren Teamkollegen hätte er sich nicht wünschen können. «Max ist derzeit ganz klar einer der besten und talentiertesten Jungs im Fahrerlager», lobt der Teamneuling gegenüber «Motorsport.com».

«Für mich ist er die perfekte Messlatte», betont Gasly – und beantwortet damit auch die Frage, ob er den Vergleich zum fünffachen GP-Sieger nicht scheue. «Ich fand es schon immer gut, einen schnellen Teamkollegen zu haben, denn so kannst du auch das Beste aus dir rausholen. Ich bin mir sicher, dass mir das helfen wird, in der Formel 1 weiter zu lernen und eine bessere Performance hinzubekommen.»

Formel 1 2019

Team-Präsentationen, Roll-out, Filmtage
11. Februar: Toro Rosso (online)
12. Februar: Renault (Enstone)
13. Februar: Force India (Toronto), Look
13. Februar: Mercedes-Benz (Silverstone)
13. Februar: Red Bull Racing
14. Februar: Sauber (Fiorano), Roll-out
14. Februar: McLaren (Woking)
15. Februar: Ferrari (Maranello, online)
15. Februar: Haas (Barcelona), Roll-out
17. Februar: Ferrari (Barcelona), Filmtag
18. Februar: Sauber (Barcelona)

Wintertestfahrten
18. bis 21. Februar: Wintertest 1, Barcelona
26. Februar bis 1. März: Wintertest 2, Barcelona

Saison 2019
17. März: Australien, Melbourne
31. März: Bahrain, Sakhir
14. April: China, Shanghai
28. April: Aserbaidschan, Baku
12. Mai: Spanien, Barcelona
26. Mai: Monaco, Monte Carlo
9. Juni: Kanada, Montreal
23. Juni: Frankreich, Le Castellet
30. Juni: Österreich, Spielberg
14. Juli: Grossbritannien, Silverstone
28. Juli: Deutschland, Hockenheim
4. August: Ungarn, Budapest
1. September: Belgien, Francorchamps
8. September: Italien, Monza
22. September: Singapur, Singapur
29. September: Russland, Sotschi
13. Oktober: Japan, Suzuka
27. Oktober: Mexiko, Mexiko-Stadt
3. November: USA, Austin
17. November: Brasilien, São Paulo
1. Dezember: Abu Dhabi, Yas Marina

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