Die Formel 1 in 40 Jahren: Hoffentlich mit Fahrern
Das Jubiläumsfoto zum 1000. GP
Die Seele des Rennsports hat sich nicht verändert. Das wird sie vermutlich auch nie. Denn am Ende wird es immer einen Sieger geben.
Aber natürlich kann sich der Weg dahin ändern, die Rahmenbedingungen, zum Beispiel die Regeln. Oder die Ausrüstung, sprich die Autos. Das Drumherum.
Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass es eine Elektro-Formelserie geben wird und ihr alle Hersteller in die Arme laufen?
Blicken wir zurück und machen eine Reise durch die Jahrzehnte der Formel 1, werden wir erschlagen von den ganzen Änderungen, Fortschritten, Rückschritten, Rückschlägen und sensationellen Entwicklungen, Fahrern, Autos und Rennen.
Wer weiß also, was in 40 oder 50 Jahren sein wird? Die aktuellen Fahrer sollten sich in China mal Gedanken zu dem Thema machen.
Interessante Beobachtung: Die größte Sorge ist die, dass ihr Job abgeschafft wird.
«Ich habe keine Ahnung, wie die Autos aussehen werden», sagte Haas-Pilot Romain Grosjean. «Ich hoffe, dass immer noch Menschen die Autos steuern, denn dadurch kommen die Emotionen. Technisch wird es ganz anders sein, aber der Sinn des Rennsports ist seit 1950 derselbe. Das Gefühl wird genauso gewesen und ich hoffe die Jungs haben in der Zukunft genauso viel Spaß wie wir heute.»
Sergio Pérez findet die technische Entwicklung beängstigend. Auch der Pilot von Racing Point hofft, dass es in Zukunft noch den klassischen Fahrer geben wird. «Hoffentlich haben sie auch noch Spaß, denn es ändert sich vieles doch sehr massiv.»
Und Kimi Räikkönen? Der Finne glaubt, dass es eine gewisse Art von Racing immer noch geben wird. «Es gab jetzt 1000 Rennen, also glaube ich nicht, dass es einfach so verschwinden wird. Aber wer weiß? Wir werden es herausfinden.»