Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Max Verstappen (3.): Keine Sorge wegen Honda-Motor

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bul Racing-Star Max Verstappen musste sich am Ende des Trainingsfreitags auf dem Autódromo José Carlos Pace mit dem 3. Platz hinter dem Ferrari-Duo begnügen. Er ist sich aber sicher: «Das spielt keine grosse Rolle.»

Im ersten freien Training zum Brasilien-GP, das vom Regen bestimmt wurde, drehte Max Verstappen nur drei Runden – und keine davon beendete er, sodass er am Ende ohne Rundenzeit blieb und den zweitletzten Platz auf der Zeitenliste belegte. Ganz zum Schluss der Session hatte der Red Bull Racing-Star noch einmal einen schnellen Versuch gewagt, der allerdings mit einem Dreher endete.

Der Nachmittag gestaltete sich für den Niederländer deutlich produktiver, er schaffte in 33 Umläufen die drittschnellste Zeit des Tages und blieb mit 1:09,351 min nur 0,134 sec von Sebastian Vettels Spitzenzeit entfernt. Bloss die beiden Ferrari-Piloten waren schneller als Verstappen, der die ersten Erkenntnisse des Trainingsfreitags ohnehin nicht allzu ernst nahm.

«Das war ein etwas chaotischer Tag mit diesem Wetter. Ich denke, die Temperaturen und Bedingungen waren nicht repräsentativ, morgen wird es sicherlich anders werden, und deshalb werden wir wieder von Neuem beginnen müssen», betonte der 22-Jährige nach getaner Arbeit, und zog eine positive Zwischenbilanz.

«Ich denke, wir müssen die positiven Aspekte betrachten, das Auto funktionierte ganz gut und auch wenn es natürlich immer Dinge gibt, die man verbessern kann, war es ein guter Start ins Wochenende, auch wenn es nicht der beste Tag fürs Testen war. Aber das war ja für alle gleich», fasste Verstappen zusammen.

Und der siebenfache GP-Sieger stellte klar: «Ich weiss nicht genau, wo wir stehen, aber ich denke, das spielt auch keine grosse Rolle, da die Prognose für morgen ohnehin anderes Wetter voraussagt. Die drei Top-Teams lagen leistungsmässig sehr nahe beieinander. Nun kommt es darauf an, wer morgen am Besten auf die Bedingungen reagiert.»

Die Motorensorgen der Toro-Rosso-Piloten bereiten Verstappen keine Kopfzerbrechen – auch wenn er wie Pierre Gasly und Daniil Kvyat mit einer Honda-Antriebseinheit unterwegs ist. «Nein, da mache ich mir keine Sorgen, denn ich habe in den vergangenen Rennwochenenden einige Kilometer Laufleistung gespart.»

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