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Sebastian Vettel (1.): «Können Auto noch verbessern»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Star Sebastian Vettel ist nach seiner Trainingsbestzeit in Brasilien zuversichtlich. Der vierfache Champion weiss: «Wir müssen noch zulegen und ich habe gespürt, dass wir das Auto verbessern können.»

Nach den ersten drei Trainingsstunden auf dem Interlagos-Rundkurs durfte sich Ferrari-Star Sebastian Vettel über die Tagesbestzeit freuen. Allerdings blieb der vierfache Champion mit 1:09,217 min bloss 21 Tausendstel schneller als sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc und auch nur 0,134 sec schneller als Max Verstappen.

Auf die Frage, ob er mit dem Auftakt ins zweitletzte Rennwochenende des Jahres zufrieden sei, erklärte er denn auch: «Es geht. Ich denke, es war ganz okay, auch wenn es mit diesen Bedingungen nicht der einfachste Tag war und wir nicht so viele Runden am Stück drehen konnten. Aber ich denke, wir wissen, was das Auto braucht. Und ich denke, wir können und müssen uns noch verbessern. Denn auf einer Runde war das Tempo vielleicht gut. Doch im Renntrimm müssen wir zulegen.»

Konkret fehle es noch an Grip, offenbarte der Heppenheimer. «Und den findet man nicht so leicht. Aber ich denke, wir können die Fahrzeug-Balance noch etwas mehr nach unserem Geschmack hinbekommen, das sollte uns auch bei den Longruns helfen», analysierte der 32-Jährige, der vor allem auf den Geraden wieder mit dem gewohnten Ferrari-Speed glänzte.

Damit lieferte Vettel auf der Strecke die Antwort auf alle Gerüchte, der Topspeed-Vorteil der Roten sei durch die neuesten FIA-Direktiven zum Motor verpufft, weil die Italiener bei der Antriebseinheit zurückkrebsen mussten. Doch dem 53-fachen GP-Sieger ist das ziemlich egal, wie er klarstellt. «Wir versuchen, uns auf unseren Job zu konzentrieren. Austin war kein guter Sonntag für uns, aber bis zum Rennen lief es ziemlich gut. Aber es ist traurig, dass die Leute heutzutage so schnell urteilen. Es reicht ein schlechtes Rennen, damit sowas aufkommt. Das ist schon traurig, aber so ist es nun einmal. Die beste Art, damit umzugehen, ist das Ganze zu ignorieren und seine eigene Arbeit zu machen.»

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