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Grosjean: «Wissen schnell, ob ein neues Auto gut ist»

Von Otto Zuber
Das Haas-Duo Romain Grosjean und Kevin Magnussen

Das Haas-Duo Romain Grosjean und Kevin Magnussen

Haas-Pilot Romain Grosjean nutzte die Winterpause, um viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Nun freut sich der 33-jährige Genfer auf den Testauftakt und vor allem auf das erste Rennen der Saison.

Das Winterprogramm für Formel-1-Routinier Romain Grosjean lag auf der Hand: Der dreifache Familienvater nutzte die Rennfreie Zeit, um sich einem intensiven Trainingsprogramm zu widmen und viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. «Das Highlight ist immer das Weihnachtsfest mit den Kindern. Ich würde gerne etwas mehr Zeit für das alles haben, denn ich geniesse es, zuhause zu sein und auch mein Trainingsprogramm zu absolvieren», erzählt der Haas-Pilot.

Der Genfer wagte sich dabei nicht nur auf die Bretter, auch das Kitesurfen stand auf seinem Programm. «Das Skifahren war wunderschön und das Kitesurfen macht auch immer Spass. Ich wäre gerne noch etwas mehr bei warmem Wetter auf dem Rennrad unterwegs gewesen, aber der nächste Sommer kommt bestimmt, und dann habe ich auch genügend Zeit, um das zu tun», sagt Grosjean, dessen Vorfreude auf die anstehenden Testfahrten schon gross ist.

«Es ist immer die gleiche Aufregung, die du vor dem Start der Wintertestfahrten verspürst. Du hast die Chance, ein neues Auto kennenzulernen und wieder in Schwung zu kommen. 2012 fuhr ich zum ersten Mal beim Wintertest mit, vielleicht war ich damals noch etwas aufgeregter und entschlossener, weit oben in der Zeitenliste zu landen», erinnert sich der WM-Achtzehnte vom vergangenen Jahr.

«Es ist wichtig, dass das erste Feeling mit dem Auto gut ist», betont Grosjean. «Du willst dich in deinem neuen Dienstwagen schliesslich wohl fühlen.» Und er stellt klar: «Normalerweise wissen wir ziemlich schnell, ob ein Auto gut ist oder nicht.» Und wir haben viele Lehren aus der Saison 2019 gezogen, in der die Tests gut verliefen, der Rest des Jahres aber nicht. Wir nutzen die Tests, um möglichst viele verschiedene Szenarien durchzugehen.» Dies, um möglichst gut vorbereitet in die Saison zu starten. «Denn die Tests sind gut, aber die Rennen sind noch besser», erklärt der 33-Jährige.

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