MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lewis Hamilton (Mercedes/2.): «Das ist keine Ausrede»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton geht auf die Bahn

Lewis Hamilton geht auf die Bahn

​Zum dritten Mal nach 2015 und 2016 wollte Lewis Hamilton seinen Mercedes in der Steiermark auf die Pole-Position stellen, am Ende fehlten ganze 12 Tausendstelsekunden. Der Champion bleibt gelassen.

Der sechsfache Formel-1-Weltmeister war der erste Gratulant bei Valtteri Bottas, der Finne hatte eben seine zwölfte Pole in der Königsklasse herausgefahren. Später sagte der Engländer: «Toller Job von Valtteri, und ein fabelhafter Beginn für unsere Saison. Wir haben jedes Jahr gezeigt, dass wir das beste Team sind, denn wir sind immer für alle neuen Herausforderungen offen und scheuen uns nie davor, ständig neue Grenzen zu suchen. Ganz wichtig ist auch, dass wir uns nicht vor Fehlern scheuen, denn wenn du was versuchst, kommst du vorwärts.»

Ausgerechnet ein Ausflug ins Kiesbett sicherte Bottas in der Steiermark die Pole – denn die Fahrer dahinter wurden mindestens irritiert, wenn nicht aufgehalten. Lewis macht daraus keine grosse Sache: «Beim letzten Lauf gab es aus meiner Sicht keine Aufregung. Ich kam um Kurve 4, und da war eine grosse Staubwolke. Dann habe ich gesehen, dass es Valtteri ist, der eben wieder auf die Bahn zurückkommt. Ich schaute, ob da vielleicht Kies auf der Bahn liegt, aber da war nichts. Alles ging recht schnell.»

«Aber das soll keine Ausrede sein, mein Auto war gut, Valtteri war einfach der schnellere Mann heute. Generell dürfen wir mit dem Wagen sehr zufrieden sein, und ich bin vor allem überrascht, wie gross unser Vorsprung auf die Konkurrenz ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Das sagt alles über unser Team.»

«An meinem Wagen in der Quali kann ich nichts aussetzen. Ich habe es einfach nicht geschafft, die ideale Runde zusammenzusetzen. Das muss ich besser machen können, wenn ich künftig auf Pole stehen will.»

«Fürs Rennen erwarte ich mehr Gegenwehr, denn es hat sich in der Vergangenheit ein paar Mal gezeigt, dass unsere Gegner im Renntrimm näher rücken.»

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