Virtueller Brasilien-GP: Russell & Albon wieder dabei
George Russell gibt sich am Sonntag im virtuellen GP in São Paulo die Ehre
Am Sonntag kämpfen die Formel-1-Teams zum letzten Mal vor dem Saisonstart am 28. März auf virtueller Bahn gegeneinander: Ab 19 Uhr findet der virtuelle GP von São Paulo statt, der darüber entscheidet, wer wieviel vom Preisgeld-Topf bekommt, der mit 100.000 US-Dollar gefüllt ist. Das Geld geht an gemeinnützige Organisationen, die von den Rennställen ausgewählt werden.
In der dritten und letzten Runde auf der brasilianischen Piste wird mit Williams-Pilot George Russell auch ein GP-Star aus der aktuellen Formel-1-Startaufstellung mitmischen. Auch Alex Albon, der 2020 für Red Bull Racing um WM-Punkte kämpfte und 2021 die Rolle des Test- und Ersatzfahrers im Rennstall aus Milton Keynes bekleidet, tritt an.
Das schnelle Duo hatte sich beim zweiten virtuellen Event in Silverstone an der Spitze durchgesetzt, wobei Russell die Nase nach einer 3-Sekunden-Zeitstrafe gegen Albon (Missachtung der Streckengrenzen) vorn behielt.
Das Haas-Team, das die Meisterschaft anführt, schickt erneut Pietro und Enzo Fittipaldi ins Rennen, Letzterer setzte sich im ersten Kräftemessen auf dem virtuellen Red Bull Ring vor Ferrari-Junior Arthur Leclerc durch. Der Monegasse ist auch wieder dabei, der jüngere Bruder von Ferrari-Star Charles Leclerc tritt zusammen mit seinem Ferrari-Academy-Kollegen Dino Beganovic an.
Alpine F1 setzt auf die Dienste von Nicolas Prost und lässt an dessen Seite auch den französischen Komiker Arnaud Tsamere ans Steuer, Mercedes setzt auf zwei Zweirad-Helden: Motorrad-Star Jake Dixon und Rennrad-Profi Rohan Dennis dürfen für die Sternmarke antreten.
Auch bei AlphaTauri darf ein Bike-Experte ran: Luca Salvadori gibt neben GP-Veteran Vitantonio Liuzzi Gas. Bei Alfa Romeo kommen erneut der belgische Torhüter Thibaut Courtois und Jack McDermott alias «The Pie Face» zum Zug.