MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Sergio Pérez: «Duell mit Max im Sinne des Teams»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez kann es kaum erwarten, sich mit Max Verstappen zu messen

Sergio Pérez kann es kaum erwarten, sich mit Max Verstappen zu messen

Red Bull Racing-Neuzugang Sergio Pérez sagt über sein Team: «Es herrscht eine wirklich gute Atmosphäre.» Im teaminternen Wettkampf gegen Max Verstappen gibt er sich kämpferisch.

Sergio Pérez kann es kaum erwarten, wieder in den RB16B zu steigen und sich mit seinem neuen Teamkollegen Max Verstappen zu messen. Der Mexikaner, der seine elfte Saison in der Königsklasse in Angriff nimmt, sagt mit Blick auf das anstehende erste Kräftemessen der Saison 2021: «Ich bin sehr aufgeregt, denn wir haben in diesem Monat hart gearbeitet, um auf Touren zu kommen. Nun bin ich einfach nur froh, die Saison in Angriff nehmen zu können und mich mit jedem Rennen zu verbessern.»

Nach eineinhalb Testtagen fehle ihm die Erfahrung, um seinen neuen Renner als bestes GP-Auto seiner bisherigen Karriere auszumachen, erklärt er auf die entsprechende Frage. «Aber es gehört sicher zu den Besten, denn ich denke, es hat viel Potenzial. Natürlich kommt es immer auch auf die Anderen an, aber es scheint das bisher konkurrenzfähigste Auto meiner Karriere zu sein. Wirklich wissen werden wir es in den kommenden Tagen», lautet seine vorsichtige Antwort.

Sein neues Team lobt der Rennfahrer aus Guadalajara hingegen in den höchsten Tönen: «Das sind alles Racer, man erkennt das auf den ersten Blick. Es herrscht eine wirklich gute Atmosphäre, und alles dreht sich ums Siegen. Sie gehen überall ans Limit, sei es bei den Boxenstopps oder bei den Meetings.»

Sein neuer Stallgefährte sei eine gute Messlatte, betont Pérez: «Wir haben zwar beim Test nicht bei gleichen Bedingungen fahren können, aber ich konnte bereits erkennen, dass Max ein sehr schneller Fahrer ist. Er kennt das Auto und das Team sehr gut, deshalb ist er sicherlich eine gute Referenz für mich. Aber einen echten Vergleich werde ich erst ziehen können, wenn wir in den gleichen Bedingungen ausrücken.»

Und der 31-Jährige stellt klar: «Im Grunde will ich Max schlagen und er will mich bezwingen, und dieses Duell ist natürlich im Sinne des Teams. Wir wollen nach vorne kommen und von diesem teaminternen Wettkampf wird die Mannschaft profitieren. Ich denke, wir sind beide sehr reife Fahrer und wir sind schon genug lange dabei, um damit klarzukommen. Ich hoffe, dass ich Druck auf Max machen kann und wir zusammen das Team voranbringen können.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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