Sebastian Vettel (Aston Martin): «Es geht aufwärts»
Sebastian Vettel
Kommt in Spanien endlich der von Sebastian Vettel-Fans lang ersehnte Durchbruch? Seit dem Grossen Preis der Türkei vom 15. November 2020 und seinem dritten Platz im Ferrari ist Sebastian Vettel ohne Punkte geblieben, sechs Mal in Folge – das hatte es zuvor in der GP-Karriere des Heppenheimers erst einmal gegeben, 2007/2008 mit Toro Rosso.
In Spanien soll endlich alles anders werden, nicht zuletzt dank neuer Teile am Aston Martin; Verbesserungen am Unterboden und Diffusor, welche sein kanadischer Stallgefährte Lance Stroll schon in Portugal am Wagen hatte.
Auf den ersten Blick ist ein Aufwärtstrend zu erkennen: Vettel im ersten Training auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya Achter, im zweiten Elfter, beide Male war der vierfache Formel-1-Weltmeister schneller als Stroll (Zehnter und Vierzehnter).
Sebastian Vettel über seine ersten beiden Trainingsstunden in Katalonien: «Das war ein besserer Tag für uns als an den anderen GP-Wochenenden, es gab so weit keine Probleme, und wir kamen mit der Strecke ganz gut zurecht. Ingesamt war das unser bester Freitag in dieser Saison. Ich hoffe, dass wir die Abstimmung am Samstag so verbessern können, dass wir noch ein paar zusätzliche Zehntelsekunden aus dem Auto quetschen. Ich fühle mich im Wagen wesentlich wohler. Es geht aufwärts.»
Liegt im Abschlusstraining ein Platz in den Top-Ten drin wie zuletzt in Portugal, wo Vettel vom zehnten Startplatz ins Rennen ging? Seb: «Schwer zu sagen, weil du am Freitag nie weisst, was die Anderen genau für Programme fahren. Heute haben die beiden Alpine einen sehr starken Eindruck gemacht, da ist eine Fortsetzung des Trends von vergangener Woche zu erkennen. Es wird nicht einfach, in die Top-Ten vorzudringen, aber wenn es gut läuft, dann müsste das machbar sein.»
«Die ganzen Verbesserungen am Aston Martin sind spürbar und absolut ein Fortschritt. Es ist schön, dass wir da endlich vorwärts drängen, nun wird es darum gehen, aus dem Material das Beste zu holen. Das Mittelfeld liegt so dicht beisammen wie wir das kennen, also wird es auf Nuancen ankommen. Unser gegenwärtiges Ziel muss darin bestehen, sich wieder unter den ersten Zehn einzunisten. Aber damit liebäugeln sehr viele Konkurrenten.»
2. Training, Barcelona
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,170 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,309
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,335
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,466
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:18,518
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,593
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:18,619
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:18,674
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,785
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,918
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,947
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,092
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,122
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,134
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,195
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,213
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,957
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,046
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,326
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,753
1. Training, Barcelona
01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:18,504 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,537
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:18,627
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,944
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,996
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:19,020
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:19,062
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:19,234
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:19,349
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:19,429
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:19,669
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:19,681
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,694
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,732
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:19,950
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,270
17. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:20,700
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,766
19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,887
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,976