Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Sergio Pérez: Kein Druck von Red Bull Racing

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Neuzugang Sergio Pérez startet mit einem ehrgeizigen Ziel ins Monaco-Wochenende. Der Mexikaner weiss: Er muss zulegen. Das Team übe aber keinen besonderen Druck auf ihn aus, beteuert er.

Die bisherigen vier Formel-1-Saisonläufe konnte Max Verstappen auf dem Podest beenden: Dreimal stand er als Zweiter hinter Titelverteidiger Lewis Hamilton auf dem Treppchen, das zweite Kräftemessen in Imola konnte der Red Bull Racing-Star sogar für sich entscheiden. Verstappens neuer Teamkollege Sergio Pérez kam hingegen nicht über den vierten Platz hinaus, den er in Portugal erreichte.

Beim Saisonauftakt auf dem Wüstenkurs von Bahrain und beim jüngsten Kräftemessen in Spanien wurde der Mexikaner jeweils Fünfter, in Imola ging er als Elfter gar leer aus. Aufs Podest hat es der Routinier bisher nicht geschafft. Das will er nun in Monte Carlo ändern. «Es würde mir sehr viel bedeuten, denn es wär mein erster Podestplatz mit Red Bull Racing», erklärt er.

Pérez weiss: «In Monaco entscheidet sich das Ergebnis zu 98 Prozent am Samstag im Qualifying. So wichtig ist das Abschlusstraining nirgendwo sonst. Es ist also entscheidend, am Samstag eine gute Runde hinzubekommen.»

Und der 31-Jährige aus Guadalajara fügt selbstbewusst an: «Wir werden noch viele Verbesserungen ans Auto bringen und ich kann mich auch noch stark verbessern. Mit jedem Rennwochenende lerne ich das Auto besser kennen und ich denke, der Samstag in Spanien war ein Ausrutscher, aber abgesehen davon haben wir in den ersten Rennen gute Fortschritte gemacht.»

Das Team übe keinen Druck auf ihn aus, stellt Pérez klar. «Ich mache mir den ganzen Druck selbst, denn ich will wirklich das ganze Potenzial des Fahrzeugs nutzen. Das Team übt keinen Druck auf mich aus, ich weiss auch selbst, was ich zu tun habe, das müssen sie mir nicht extra sagen. Ich muss sicherstellen, dass ich das Maximum herausholen und das Auto da bewegen kann, wo es hingehört. So einfach ist das.»

WM-Stand nach 4 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 94 Punkte
2. Verstappen 80
3. Bottas 47
4. Norris 41
5. Leclerc 40
6. Pérez 32
7. Ricciardo 24
8. Sainz 20
9. Ocon 10
10. Gasly 8
11. Stroll 5
12. Alonso 5
13. Tsunoda 2
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Vettel 0
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Konstrukteure
1. Mercedes 141
2. Red Bull Racing 112
3. McLaren 65
4. Ferrari 60
5. Alpine 15
6. AlphaTauri 10
7. Aston Martin 5
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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