MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Fernando Alonso: «Sehe positiven Trend»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso hat die Strecke bereits in Augenschein genommen

Fernando Alonso hat die Strecke bereits in Augenschein genommen

Alpine-Pilot Fernando Alonso erkennt eine positive Entwicklung bei der eigenen Performance. Entsprechend zuversichtlich blickt der Weltmeister von 2005 und 2006 auf das anstehende Rennwochenende in Frankreich.

Fernando Alonso kennt den Circuit Paul Ricard schon seit vielen Jahren. Der 32-fache GP-Sieger erinnert sich zum Start des siebten Rennwochenendes in Le Castellet an seinen ersten Besuch zurück: «Wir haben hier viel getestet. Ich glaube, das erste Mal war ich 2003 hier, wir haben das Auto im Februar präsentiert und in jenen Tagen viel mit den Michelin-Reifen getestet, um die Rennwochenenden vorzubereiten.»

Seine Rennerfahrung hält sich aber in Grenzen, betont der Spanier aus dem Alpine-Team gleichzeitig: «Vor 2018 fuhren wir hier keine Rennen und 2019 war ich nicht dabei. Im vergangenen Jahr fiel das Rennen dann wegen der Pandemie aus, umso glücklicher sind wir, nun wieder hierher zurückzukehren, speziell mit den Fans, die hier auf den Tribünen sitzen.»

Der 39-Jährige rechnet sich gute Chancen im siebten Kräftemessen aus. «Ich habe das Gefühl, dass es immer besser läuft, was mein Gefühl fürs Auto angeht und die Fähigkeit, das Maximum herauszuholen. Seit Portugal hat sich mein Feeling klar verändert. In Barcelona war die Strategie etwas zu ehrgeizig, aber wir waren konkurrenzfähig. In Monaco lief es bis zum Qualifying und auch am Rennsonntag gut und in Baku fuhr ich mein bisher bestes Wochenende», zählt er auf.

«Ich bin deshalb zuversichtlich, was die Konkurrenzfähigkeit angeht. Monaco und Baku waren als Strassenrennen Spezialfälle, was die Vorbereitung und das Feeling fürs Auto angeht. Wenn wir also Portimão und Barcelona als jüngste Vergleichsfälle heranziehen, dann kann man einen positiven Trend erkennen. Ich sehe auch keinen Grund, warum wir hier nicht auch stark unterwegs sein sollten», fügt Alonso selbstbewusst an.

Aserbaidschan-GP, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h
02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727
12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018
14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615
15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789
16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052
*10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt)
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt

WM-Stand nach 6 von 22 Rennen

Fahrer
01. Verstappen 105 Punkte
02. Hamilton 101
03. Pérez 69
04. Norris 66
05. Leclerc 52
06. Bottas 47
07. Sainz 42
08. Gasly 31
09. Vettel 28
10. Ricciardo 26
11. Alonso 13
12. Ocon 12
13. Stroll 9
14. Tsunoda 8
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Schumacher 0
18. Russell 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
01. Red Bull Racing 174 Punkte
02. Mercedes 148
03. Ferrari 94
04. McLaren 92
05. AlphaTauri 39
06. Aston Martin 37
07. Alpine 25
08. Alfa Romeo 2
09. Haas 0
10. Williams 0

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