MotoGP: Stefan Bradl fährt sein letztes Rennen

Valtteri Bottas (Mercedes): Seit neun Monaten sieglos

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Kaum zu glauben: Vor dem neunten Saisonrennen ist Valtteri Bottas seit neun Monaten ohne Sieg und ohne Hoffnung auf den Titel – nur WM-Zwischenrang 5. In Österreich will der Finne zurückschlagen.

Der Red Bull Ring ist gutes Geläuf für Valtteri Bottas: Auf dieser Strecke hat der 31-jährige Finne 2017, 2018 und 2020 jeweils die Pole-Position herausgefahren, drei seiner 17 Poles; und in der Steiermark eroberte er zwei seiner neun GP-Siege (2017 und 2020).

Ein Sieg wäre überfällig: Bottas hat letztmals in Sotschi 2020 gewonnen, das war Ende September, vor fünfzehn Rennen oder vor neun Monaten. 2021 ist Bottas bisher nicht über Rang 3 hinausgekommen und liegt nur auf dem fünften Zwischenrang.

Wird also ausgerechnet auf dem Red Bull Ring alles anders? Bottas schätzt die Lage nach dem freien Training vom Freitag auf dem Red Bull Ring so ein: «Am zweiten Rennwochenende hintereinander werden die Abstände immer kleiner. Dadurch kommt es mehr auf das Fein-Tuning an als darauf, grosse Sprünge bei den Rundenzeiten zu schaffen.»

«Ich glaube, heute war ein ordentlicher Auftakt mit Blick auf das Fahrgefühl. Aber das war nur Training, da weiss man nie, mit welchen Programmen die anderen Teams unterwegs waren. Red Bull Racing ist sicher immer noch stark, und sie gewinnen Zeit auf den Geraden, was eine kleine Schwäche von uns war. Morgen werden wir dann sehen, wie es aussieht, wenn alle ihre Motoren aufdrehen.»

«Die weicheren Reifenmischungen machen einen grossen Unterschied aus, dadurch scheinen die Reifen auf den Dauerläufen länger zu halten, und ich glaube, dass die Temperaturen im Laufe des Wochenendes schwanken werden. Warten wir ab, welchen Einfluss das auf die Reifen haben wird. Max war am vergangenen Wochenende ausser Reichweite, aber jetzt ist eine neue Woche, und wir haben viel gelernt. Deshalb hoffe ich, dass wir näher dran sein werden, aber sie werden ganz sicher wieder sehr schnell sein.»

2. Training, Spielberg

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:04,523 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:04,712
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:04,740
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:05,139
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:05,268
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,356
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,379
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:05,393
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,466
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,511
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,516
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,527
13. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:05,620
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,624
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,698
16. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:05,708
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:05,819
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,911
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,014
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,173

1. Training, Spielberg

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,143 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:05,409
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:05,431
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:05,445
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,474
06. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,586
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:05,709
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:05,726
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:05,726
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:05,880
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,980
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:06,181
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,203
14. Guanyu Zhou (CHN), Alpine A521-Renault, 1:06,414
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:06,444
16. Callum Ilott (GB), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:06,564
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:06,583
18. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,683
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:06,978
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:07,316

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