Max Verstappen: Loblied für Motorenpartner Honda
Max Verstappen
Im vergangenen Jahr kamen Max Verstappen und Sergio Pérez im Türkei-GP nicht gut weg, beide mussten schmerzliche Positionsverluste hinnehmen. Am Ende musste sich der Niederländer, der als Zweiter des Qualifyings aus der ersten Startreihe ins Rennen steigen durfte, mit dem sechsten Platz begnügen. Sein damaliger Teamkollege Alex Albon, der als Vierter direkt hinter seinem Stallgefährten losfuhr, kam als Siebter direkt hinter Verstappen ins Ziel.
«Das war nicht das beste Wochenende für unser Team», erinnert sich der aktuelle WM-Zweite vor dem Start des Rennwochenendes am Bosporus. «Aber ich denke, dieses Jahr werden die Bedingungen ganz anders sein. Ich hoffe, dass der Asphalt etwas mehr Grip bieten wird. Es wird wohl für jeden viel Neues zu lernen geben, und ich bin gespannt, wie konkurrenzfähig wir sein werden.»
Verstappen wird mit einer Speziallackierung zu Ehren von Motorenpartner Honda und den Fans aus Japan antreten, denn ursprünglich hätte an diesem Wochenende das Heimrennen der Japaner stattfinden sollen. Doch das Rennwochenende in Suzuka fiel wie schon im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer.
«Ich mag den Japan-GP wirklich gerne, deshalb ist es sehr schade, dass wir dort nicht fahren werden», sagt der GP-Star. «Am meisten werden mir die Fans fehlen, die so leidenschaftlich sind. Ich hoffe, dass sie unsere Speziallackierung mögen, die wir in der Türkei zeigen werden.»
Und Verstappen schwärmt: «Es ist immer etwas ganz Besonderes, für Honda anzutreten, ob mit oder ohne speziellen Look. Für uns als Team und auch für Honda ist es natürlich sehr schade, dass wir nicht in Suzuka sein werden, aber es ist schön, dass wir in der Türkei etwas tun können, um die bald endende Partnerschaft zu feiern.»
«Meine besten Erinnerungen an die Honda-Zeit habe ich natürlich an die Rennen, die wir gewinnen konnten, speziell der erste gemeinsame Sieg war sehr emotional. Es ist eine Freude, mit den Ingenieuren von Honda zu arbeiten, denn alle sind an jedem einzelnen Rennwochenende unglaublich motiviert, sie sind bestrebt, immer ihr Bestes zu geben. Die Zusammenarbeit ist deshalb wirklich erfreulich», lobt der 17-fache GP-Sieger.
Russland-GP, Sotschi
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:29,48,467 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,445 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:00,062 min
04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:04,457
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:08,706
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:20,718
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,371
08. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:24,821
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:28,279
10. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:32,263
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
15. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Dreher)
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari (Hydraulik)
WM-Stand nach 15 von 22 Rennen
Fahrer
1. Hamilton 246,5 Punkte
2. Verstappen 244,5
3. Bottas 151
4. Norris 139
5. Pérez 120
6. Sainz 112,5
7. Leclerc 104
8. Ricciardo 95
9. Gasly 66
10. Alonso 58
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0
Teams
1. Mercedes 397,5
2. Red Bull Racing 364,5
3. McLaren 234
4. Ferrari 216.5
5. Alpine 103
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0