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Sergio Pérez (11.): «Ein verrücktes Qualifying»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: Probleme beim Aufwärmen der Reifen führten zum Q2-Aus

Sergio Pérez: Probleme beim Aufwärmen der Reifen führten zum Q2-Aus

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez musste im Qualifying auf dem Losail International Circuit eine bittere Pille schlucken: Er blieb als Elfter im Q2 hängen. Den Grund dafür kennt der Mexikaner.

So hatte sich Sergio Pérez das Qualifying auf dem Wüstenkurs von Katar sicherlich nicht vorgestellt: Der 31-Jährige aus Guadalajara kam nicht auf Touren und musste sich schon vor der finalen Zeitenjagd um die Top-10-Startplätze verabschieden, denn im Q2 belegte er den undankbaren elften Platz. Knapp eine Zehntel fehlte ihm zum Q3-Einzug.

Der aktuelle WM-Vierte fasste hinterher enttäuscht zusammen: «Es war ein verrücktes Qualifying für mich. Ich denke, wir waren das ganze Wochenende über bei der Musik, und nach dem dritten Training waren wir mit den Änderungen, die wir vorgenommen hatten, wirklich zuversichtlich. Wir hatten alles in der Hand, um ein wirklich starkes Abschlusstraining zu erleben, aber wir haben es nicht hinbekommen, als es darauf ankam.»

Und Pérez schilderte: «Wir haben unsere Herangehensweise beim Aufwärmen der Reifen geändert und haben das wohl nicht gut hinbekommen. Meine Vorbereitungsrunden waren auch grösstenteils nicht sauber, was dazu führte, dass die Reifentemperaturen im ersten Sektor ziemlich tief waren. Deshalb hatte ich auch keinen Grip.»

«Es war ein enttäuschender Tag, aber was zählt, ist der Grand Prix, und hoffentlich können wir uns davon erholen und den Schaden begrenzen», fügte der zweifache GP-Sieger an. «Das Tempo ist definitiv vorhanden und wir werden versuchen, Positionen zu gewinnen», machte er sich Mut. «Ich hoffe wirklich, dass wir am Renntag stark sein und uns durch das Feld kämpfen können, um um wichtige Punkte zu holen.»

Qualifying, Katar

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:20,827 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:21,282
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:21,478
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:21,640
05. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:21,670
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:21,731
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:21,840
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:21,881
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:22,028
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:22,785
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22,346
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:22,460
13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:22,463
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:22,597
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:22,756
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:23,156
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:23,213
18. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:23,262
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:23,407
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,859

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