MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Red Bull Racing und Mercedes: Zusammenstöße vermeiden

Von Andreas Reiners
Toto Wolff und Christian Horner

Toto Wolff und Christian Horner

In der vergangenen Saison ist zwischen Red Bull Racing und Mercedes eine Menge vorgefallen. 2022 sollen unnötige Zusammenstöße verhindert werden, fordert F1-Chef Stefano Domenicali.

Nach der Saison ist vor der neuen Saison: Zwar erlebte die Formel 1 in Abu Dhabi ein denkwürdiges Finale, allerdings ist im Rahmen des Titelkampfes 2021 eine Menge Porzellan zerschlagen worden. Das gilt für alle Seiten: Red Bull Racing, Mercedes, aber auch die Formel 1 selbst, vor allem in Form der Rennleitung.

Nun gilt es, die gemachten Fehler aufzuarbeiten. Im Fokus steht das Verhältnis zwischen den beiden Rennställen Red Bull Racing und Mercedes.

Fest steht bereits: Eine Untersuchung der Ereignisse beim Finale wie der kontroverse Ablauf des Safety-Car-Einsatzes soll Klarheit schaffen. Dabei sollen auch die Teams und Fahrer mit einbezogen werden. Ziel ist es, Lehren für die Zukunft zu ziehen. Noch vor dem Start der Saison 2022 sollen ein aussagekräftiges Feedback vorliegen.

«Wer mit Gewissheiten lebt, schläft gut», scherzte Formel-1-Chef Stefano Domenicali auf die Frage, wie die beiden Teams 2022 miteinander umgehen werden. «Aber wir haben viele Zweifel und wir müssen uns ihnen stellen. Wir haben Probleme, mit denen wir letztendlich fertig werden müssen.»

Deshalb werde die Beziehung zwischen Red Bull Racing und Mercedes jeden Tag neu bewertet, «um die persönlichen Zusammenstöße zu vermeiden, die wir gesehen haben und die keinen Nutzen bringen», so Domenicali.

Gespräche mit dem neuen Präsidenten Mohammed bin Sulayem haben bereits stattgefunden. «Wir haben über die Prioritäten gesprochen, denen er sich stellen muss, und das sind viele. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es richtig, zu schweigen, um nicht noch mehr Kontroversen in einem Bereich auszulösen, der sehr aufgeheizt war.»


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
  • Mi. 15.01., 15:05, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 16:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 15.01., 17:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 15.01., 17:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mi. 15.01., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mi. 15.01., 21:00, Eurosport 2
    Rallye: Rallye Dakar
  • Mi. 15.01., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 15.01., 23:30, Eurosport
    Rallye: Rallye Dakar
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 11