Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Alpine: Alain Prost weg, Otmar Szafnauer kommt

Von Adam Cooper
Esteban Ocon, Laurent Rossi und Alain Prost in Katar 2021

Esteban Ocon, Laurent Rossi und Alain Prost in Katar 2021

Alpine-CEO Laurent Rossi hatte im Herbst 2021 angekündigt, das Management des F1-Rennstalls werde neu aufgestellt. Team-Direktor Marcin Budkowski ist schon weg, Alain Prost erhält keinen neuen Vertrag mehr.

Anfang November 2021 hatte Alpine-Geschäftsleiter Laurent Rossi angekündigt: «Wir haben in dieser Saison schöne Ergebnisse eingefahren. Ob die heutige Organisation aber reicht, um uns den künftigen Herausforderungen zu stellen, das ist eine andere Frage. Ich werde die Aufstellung des Top-Managements in aller Ruhe prüfen.»

Am 13. Januar 2022 hat Alpine bestätigt: Technik-Direktor Marcin Budkowski geht. Der gebürtige Warschauer hatte Alpine 2021 in einer Art Doppelspitze zusammen mit dem Italiener Davide Brivio geleitet. Der Posten des klassischen Teamchefs blieb unbesetzt.

Die Trennung von Budkowski macht den Weg frei für Otmar Szafnauer, der seit drei Monaten mit einem Wechsel zu Alpine in Verbindung gebracht wird. Szafnauer hat wochenlang dementiert, Aston Martin zu verlassen – bis das Team aus Silverstone Anfang Januar den Weggang des in Rumänien geborenen US-Amerikaners bestätigte. Aston Martin-Chef Lawrence Stroll holte den langjährigen BMW-Techniker Mike Krack als neuen Teamchef.

Inzwischen ist auch klar: Die Rennlegende Alain Prost ist nicht mehr Sonderberater von Alpine. Der vierfache Formel-1-Weltmeister und frühere Renault-Werksfahrer kam zu den Franzosen zurück, als sie 2015 wieder werksseitig in die Formel 1 einstiegen, zunächst als Markenbotschafter und Berater.

Im Juli 2019 erhielt der den Posten eines Direktoren bei Renault, anstelle des früheren Renault-Konzernleiters Thierry Bolloré. Ein Abkommen als Sonderberater des GP-Rennstalls Alpine ist Ende 2021 ausgelaufen und nicht verlängert worden.

Fahrzeugpräsentationen

10. Februar: Aston Martin
17. Februar: Ferrari

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
11.–13. März: Sakhir, Bahrain

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20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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