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Drive to Survive (Netflix): Trailer Saison 4 ist da!

Von Mathias Brunner
Das Duell Verstappen gegen Hamilton wird das Kern-Element der Saison 4 von «Drive to Survive» sein

Das Duell Verstappen gegen Hamilton wird das Kern-Element der Saison 4 von «Drive to Survive» sein

Am 11. März geht beim weltgrössten Streaming-Anbieter Netflix die vierte Staffel der Formel-1-Doku-Serie «Drive to Survive» online. Ein erster Trailer von Netflix macht jetzt den GP-Fans den Mund wässrig.

Bald geht Saison 4 von «Drive to Survive» online, der Formel-1-Doku des Streaming-Riesen Netflix. Erneut wird es zehn Folgen geben, die am 11. März alle zusammen veröffentlicht werden. Die Länge der Episoden variiert zwischen 30 und 50 Minuten. Netflix erreicht derzeit mehr als 220 Millionen Konsumenten in 190 Ländern.

Gemäss der US-Amerikaner erwartet uns «ein Blick hinter die Kulissen des Grand-Prix-Sports, wie Sie ihn noch nie erlebt haben». Netflix facht das Interesse so an: «Niemals war der Druck grösser, auf und abseits der Strecke.»

Netflix hat den ersten Teaser online gestellt, in welchem wir einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie die GP-Saison 2021 aufgearbeitet wird. Besonders gespannt sind die Fans natürlich auf die Präsentation des packenden WM-Duells Max Verstappen gegen Lewis Hamilton.

Im Teaser ist George Russell zu sehen, der über die Formel 1 sagt: «Dieser Sport ist halsabschneiderisch.» Das ist nur ein Vorgeschmack darauf, wie spektakulär die Königsklasse auch 2022 von Netflix dargestellt wird. Die Drive to Survive-Macher James Gay-Rees (der Mann hinter der Doku «Senna») und Paul Martin («Maradona») haben nie ein Geheimnis daraus gemacht: Die Serie soll ein breites Publikum ansprechen. Aus diesem Grund erlauben sich Gay-Rees und Martin gewisse künstlerische Freiheiten, was nicht überall gut ankommt.

Während es unbestritten ist, dass die Formel wegen «Drive to Survive» Millionen neuer Fans gewonnen hat, vor allen in den USA, ist einigen Mitgliedern des Formel-1-Zirkus sauer aufgestossen, wie sie von Netflix dargestellt worden sind.

Am heftigsten hat Red Bull Racing-Star Max Verstappen reagiert. Er kündigte an, dass er nicht mehr mit Netflix arbeiten werde. Ende Oktober begründete der Niederländer das damit, «dass in der Serie Rivalitäten gezeigt werden, die so gar nicht existieren. Das ist Fake. Ich verstehe eine gewisses Mass an Dramatisierung, um die Popularität der Formel 1 in Amerika zu steigern. Aber als Fahrer möchte ich nicht Teil davon sein.»

«In der Serie sind einige Konkurrenzsituationen gezeigt worden, die es so überhaupt nicht gegeben hat. Also habe ich mich dazu entschlossen, den Netflix-Machern keine Interviews mehr zu geben. Dann können sie auch nichts Falsches daraus machen. Ich ziehe Fakten vor, ich will die Dinge so sehen, wie sie wirklich passiert sind. Egal, was du tust oder sagst, sie werden es so hindrehen, dass du rücksichtslos aussiehst oder was immer ihnen gerade in die Geschichte passt. Das hat mir nie gefallen.»

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