Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Mercedes besser, Vettel am besten!

Von Guido Quirmbach
Mercedes (hier Rosberg) gab ein deutliches Lebenszeichen

Mercedes (hier Rosberg) gab ein deutliches Lebenszeichen

Im zweiten freien Training zum «Grossen Preis von China» bestätigte Sebastian Vettel seine Favoritenrolle. Lebenszeichen von Mercedes.

Das zweite Training war, wie seit der Saison 2010 üblich, ein Mixed aus vollgetankten und weniger voll getankten Fahrzeugen. Wer was machte, ist unklar.

Red Bull beschränkte sich am Anfang auf Tests mit schwerem Auto, die Rundenzeiten waren rund 5 Sekunden langsamer als am Vormittag. Erst eine halbe Stunde vor Schluss ging Vettel wieder mit leichterem Auto und weichen Reifen raus. Fuhr zwei schnelle Runden, wovon eine zur Bestzeit reichte und tankte danach wieder auf, um die weichen Gummis mit schwerem Auto zu probieren. Wichtig fürs Rennen. Und auch mit vollem Tank war Vettel zumeist schneller als die Kollegen.

Hinter den beiden McLaren auf 2 und 3 dann ein Lebenszeichen der beiden Mercedes, Rosberg unterbot früh die Vettel-Zeit vom Vormittag und war etwas schneller als Teamkollege Schumacher. Dessen KERS funktionierte allerdings nicht und Mercedes-Sportchef Norbert Haug glaubt auch nicht, dass der knappe Abstand nach vorn realistisch ist.

Nick Heidfeld machte sich heute nach dem tollen 3. Rang von Malaysia keine Freunde im Team. Nach dem Ausrutscher heute früh erwischte es den Mönchengladbacher erneut: in der nicht enden wollenden ersten Kurve verlor er den Renault und zerstörte die nächste Nase. Immerhin konnte er diesmal das Training fortsetzen und belegte Rang 8 vor Kollege Petrov. Damit waren sie aber langsamer als Adrian Sutil im Force India, deren zweiter Mann Paul di Resta wegen eines Defektes ohne Zeit blieb.

Felipe Massa auf Position wie in der ersten Session auf 6, er war lange Zeit der einzige Ferrari auf der Strecke, da Fernando Alonso wegen eines Hydraulikdefektes lange zum Zuschauen verurteilt war.

Ganz hinten gab es eine böse Schlappe für Virgin. Glock kam wegen erneuter Probleme nur wenig zum Fahren, D´Ambrosio war aber auch langsamer als beide HRT. Und auch dort konnte Liuzzi nur am Ende drei Runden drehen!
 

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