MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Damon Hill: «Das muss Charles Leclerc noch lernen»

Von Mathias Brunner
Formel-1-Weltmeister Damon Hill glaubt: «Ferrari-Fahrer Charles Leclerc kann sich bei Sergio Pérez Einiges abgucken. Der Mexikaner zeigt, wie man im GP-Sport schnell, aber sicher Ergebnisse einfährt.»

Charles Leclerc will in Miami etwas gutmachen. In Imola hat er – ausgerechnet vor dem Heimpublikum von Ferrari – einen Podestplatz verschenkt, weil er seinen Wagen neben die Bahn setzte. Der Monegasse hatte Glück, dass er überhaupt weiterfahren konnte.

Formel-1-Champion Damon Hill sass damals vor dem Fernseher und erzählt im Podcast F1Nation: «In Imola war klar, dass Leclerc gegen die beiden Fahrer von Red Bull Racing kein Mittel findet. Also hätte er den dritten Platz nach Hause fahren müssen. Aber dann war er zu ehrgeizig, er selber hat es gierig genannt.»

«In jenem Moment, als er einlenkte, wusste ich – das wird nicht gutgehen. Ich sagte zu meiner Frau: ‘Das schafft er nicht.’ Und schon drehte sich der Ferrari.»

Der 22-fache GP-Sieger Hill findet, dass sich Leclerc beim Mexikaner Sergio Pérez etwas abgucken kann: «Wenn du ein Spitzenfahrer bist, dann darf dir so etwas nicht passieren. Du darfst nicht nicht zu solchen Aktionen hinreissen lassen. Schaut euch Sergio an – eine sichere Bank. Er ist schnell, er ist verlässlich, du siehst ganz selten Fehler oder etwas Törichtes von ihm. Er ist wirklich gut.»

Charles Leclerc geht mit einem Vorsprung von 27 Punkten auf Max Verstappen ins Miami-Wochenende.


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