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Max Verstappen (Pole): «Haben ein grossartiges Auto!»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Formel-1-Champion Max Verstappen eroberte unter dem Jubel von zehntauenden niederländischen Fans die Pole zum Spielberg-Sprint. Der Red Bull Racing-Star gestand hinterher: «Es ist eine wirklich knifflige Piste.»

Nachdem die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell nacheinander abgeflogen waren, durften die GP-Stars auf dem Red Bull Ring endlich den zweiten und entscheidenden Q3-Versuch unternehmen. Max Verstappen machte auf der Hausstrecke seiner Red Bull Racing Mannschaft alles richtig und sicherte sich mit 1:04,984 min die Pole.

Hinterher gestand der 24-Jährige: «Es war eine lange Pause zwischen den beiden Runs, und das ist nie gut, weil man den Rhythmus nicht verlieren will, wenn man ihn einmal gefunden hat. Auch wurde der Asphalt immer kälter und der Wind drehte sich ein wenig. Am Ende war es ein sehr knappes Qualifying und es ist auch eine wirklich knifflige Piste.»

«Es gibt nicht viele Kurven, aber die wenigen, die wir haben, sind ziemlich schwierig zu fahren, du kannst da schnell einen Fehler machen. Ich bin natürlich zufrieden mit der Pole, auch wenn die Punkte erst im Sprint und im Rennen am Sonntag vergeben werden. Ich denke, wir haben ein grossartiges Auto und nun hoffe ich, dass ich gut durch die erste Kurve komme, danach ist alles möglich. Aber ich habe grosses Vertrauen in mein Auto», ergänzte der Niederländer.

Charles Leclerc, der 29 Tausendstelsekunden langsamer als der WM-Leader blieb, erklärte seinerseits: «Ich denke, das war eine sehr, sehr enge Sache. In der letzten Runde hatte ich etwas Mühe, die Reifen nach der langen Wartezeit wieder ins Arbeitsfenster zu bringen. Max war etwas schneller und ich hoffe, dass wir einen aufregenden Sprint erleben werden.»

«Ich wünsche mir einfach ein sauberes Rennen», fügte der Monegasse an. «In den vergangenen fünf Rennen lief es für mich überhaupt nicht gut, deshalb hoffe ich, dass es hier besser laufen wird und wir die Punkte holen können, die wir auch verdienen.»

Sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz, der die drittschnellste Runde drehte und auch nur 82 Tausendstel langsamer als der Polesetter geblieben war, ergänzte: «Natürlich schaut man sich die Stellen an, an denen man eine Zehntel gewinnen und die Pole hätte holen können, wenn es so knapp ist. Das Gute ist, dass wir eine gute Runde hinbekommen haben, das war nicht einfach mit den kalten Reifen. Ich weiss, wo ich Zeit verloren habe und wünschte, es wäre etwas besser gelaufen. Aber ich bin froh, dass ich so nah an den beiden Jungs dran war.»

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