FIA-Gebühren: Red Bull Racing – 6,2 Millionen Dollar!
Die FIA bittet zur Kasse
Vor zehn Jahren hat der Autosport-Weltverband FIA die Meldegebühr für die Formel-1-WM neu definiert: mit einer erheblich höheren Grundgebühr und einem System, das auf errungenen WM-Punkten des Vorjahres basiert.
Jedes Jahr werden diese Gebühren der Inflation angepasst. Für 2023 gilt: Alle zehn Rennställe entrichten eine Grundgebühr in Höhe von 617.687 US-Dollar. Der Gewinner des Konstrukteurs-Pokals (also Red Bull Racing) bezahlt für jeden WM-Punkt 7411 US-Dollar, die anderen neun Teams bezahlen für jeden Zähler 6174 Dollar.
Insgesamt fliessen auf diese Weise mehr als 20 Millionen US-Dollar auf das Konto der FIA, und Red Bull Racing wird am meisten zur Kasse gebeten: Für die Saison 2023 wurden am 10. Dezember happige 6.242.636 Dollar fällig! Das sind fast 2,3 Millionen mehr als im Jahr davor.
Das ist gleichzeitig neuer Formel-1-Rekord, denn nach einer überlegenen Saison 2019 musste Mercedes für die Saison 2020 5.490.812 Dollar bezahlen. Sie eroberten damals 739 WM-Punkte. RBR kam Ende 2022 auf 759 Punkte.
Konstrukteurspokal 2022
1. Red Bull Racing 759 Punkte
2. Ferrari 554
3. Mercedes 515
4. Alpine 173
5. McLaren 159
6. Alfa Romeo 55
7. Aston Martin 55
8. Haas 37
9. AlphaTauri 35
10. Williams 8
Formel-1-Meldegebühren 2023
Red Bull Racing: 6.242.636 Dollar
Ferrari: 4.038.083
Mercedes: 3.797.297
Alpine: 1.685.789
McLaren: 1.593.179
Aston Martin: 963.431
Alfa Romeo: 957.257
Haas: 846.125
AlphaTauri: 833.777
Williams: 654.731
Zum Vergleich: Meldegebühren 2022
Mercedes: 4.826.379 Dollar (613,5 WM-Punkte)
Red Bull Racing: 3.955.613 (585,5)
Ferrari: 2.443.873 (323,5)
McLaren: 2.164.028 (275)
Alpine: 1.471.628 (155)
AlphaTauri: 1.396.618 (142)
Aston Martin: 1.021.568 (77)
Williams: 709.988 (23)
Alfa Romeo: 652.288 (13)
Haas: 577.270 (0)