Ein schwarzer Tag für die KTM AG

Ferrari Driver Academy: Zwei neue Gesichter

Von Otto Zuber
Die Teilnehmer der Ferrari Driver Academy mit Marco Matassa (l.), Frédéric Vasseur und Laurent Mekies (r.)

Die Teilnehmer der Ferrari Driver Academy mit Marco Matassa (l.), Frédéric Vasseur und Laurent Mekies (r.)

Die Ferrari Driver Academy-Teilnehmer stecken bereits mitten in der Saisonvorbereitung: Sieben der acht Mitglieder des Nachwuchsprogramms der Scuderia absolvieren in Maranello derzeit ein viertägiges Camp.

Die Ferrari Driver Academy (kurz FDA) ist das Nachwuchsprogramm des ältesten GP-Rennstalls der Welt und in diesem Jahr dürfen sich acht Talente über die Teilnahme daran freuen.Sieben davon trafen sich am Dienstag in Maranello, und lernten dabei FDA-Leiter Marco Matassa und den neuen Ferrari-F1-Teamchef Frédéric Vasseur sowie Renndirektor Laurent Mekies kennen.

Nicht dabei war Maya Weug, die in Davos weilt und über das Bestreben von Rennfahrerinnen, Gleichstellung zu erzielen, spricht. Die 18-Jährige ist eine von zwei Rennfahrerinnen, die zum Nachwuchskader des Ferrari-Teams gehört. Die andere Frau im Team ist Aurelia Nobels, die im vergangenen Jahr im Rahmen der Nachwuchssichtung «FIA Girls on Track Rising Stars» ausgewählt wurde.

Auch der Finne Tuukka Taponen, der sich im Finale der Scouting-Events durchgesetzt hat, ist neu dabei. Wie Nobels und James Wharton wird er in diesem Jahr in der Formel 4 antreten. In der europäischen Formula Regional Meisterschaft werden der 17-jährige Brasilianer Rafael Camara und Weug unterwegs sein. Dino Beganovic wird hingegen die Formel 3 aufsteigen. Oliver Bearman und Arthur Leclerc steigen hingegen in die Formel 2 auf.

Sie alle absolvieren derzeit das übliche viertägige Camp, bei dem sie viel lernen und im Kart ihr Talent unter Beweis stellen können. FDA-Leiter Matassa freut sich: «Es ist schön, unsere bestehenden Studenten wieder zu treffen, und noch schöner, die Türen für unsere neuen Studenten zu öffnen. Es wird eine besonders anspruchsvolle Saison, denn sieben von acht Nachwuchshoffnungen werden in ihrer Kategorie ihre Rookie-Saison bestreiten.»

Formel 1 2023

Präsentationen
03. Februar: Red Bull Racing in New York
06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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