Bahrain-Test: Rote Flagge, Gegner von Verstappen baff
Am 3. Februar hatten die Fans von Max Verstappen erst die 2023er Bemalung zu sehen bekommen, nun ist der Red Bull Racing RB19-Honda erstmals zu sehen, und das Weltmeister-Konzept von 2022 ist konsequent weitergedacht worden.
Über die ganze Saison gesehen, war der Red Bull Racing RB18 von 2022 das beste Formel-1-Auto, also gab es für RBR keinen Grund, von diesem Weg abzuweichen. Im Vergleich mit den anderen 2023er Rennwagen fällt auf – an keinem Auto, das der aerodynamischen Philosophie von Red Bull Racing folgt, sind die Seitenkästen so extrem unterschnitten. Der RB19 ist das einzige Auto, dessen Unterboden am Rand so zahlreiche Details zeigt.
Dazu ist die Fahrzeugnase anders geformt und kürzer (am zweiten Frontflügelblatt angebracht), die Motorabdeckung ist noch enger geschnitten, der Lufteinlass leicht anders gestaltet.
Erste rote Flagge schon nach neun Minuten: Der Aston Martin von Reservist Felipe Drugovich blieb liegen, offenbar wegen eines technischen Problems. Der Brasilianer fährt hier für den verletzten Lance Stroll (Unfall mit dem Fahrrad).
Erste Auskunft des Teams: Der Wagen habe einfach abgestellt, man müsse den Wagen checken, wenn er an die Box zurückgekehrt sei, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Die meisten Rennwagen sind mit grossen Messgittern unterwegs (nur Red Bull Racing verzichtete), lesen Sie unsere Hintergrundgeschichte, was dahinter steckt.
Wintertest Bahrain, derzeit im Einsatz
Red Bull Racing: Max Verstappen (NL)
Ferrari: Carlos Sainz (E)
Mercedes: George Russell (GB)
Alpine: Pierre Gasly (F)
McLaren: Oscar Piastri (AUS)
Alfa Romeo: Guanyu Zhou (RCH)
Aston Martin: Felipe Drugovich (BR)
Haas: Nico Hülkenberg (D)
AlphaTauri: Yuki Tsunoda (J)
Williams: Alex Albon (T)