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Lewis Hamilton: «Ein riesengrosser Schritt für mich»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Mercedes-Star Lewis Hamilton spricht über die Fortschritte und Veränderungen, die er im Laufe seiner bisherigen GP-Karriere gemacht hat. Der siebenfache Weltmeister betont dabei, wie wichtig die Erfahrung ist.

Am 18. März 2007 bestritt Lewis Hamilton sein erstes Formel-1-Rennen, der Brite schaffte es bereits in seiner ersten Saison, den zweiten WM-Rang zu erringen. Im darauffolgenden Jahr krönte er sich bereits zum ersten Mal zum Weltmeister. Damals war Hamilton noch im McLaren unterwegs, nach der Saison 2012 wechselte er zu Mercedes und mit der Sternmarke schaffte er es sechs weitere Male zum WM-Titel.

Mittlerweile bestreitet der 38-Jährige seine 17. GP-Saison und in den Jahren seit seinem Debüt hat er sich in einigen Bereichen verändert, wie er gegenüber «Fox Sports» beschreibt: «Viel geschah hinter den Kulissen, etwa bei der Art und Weise, wie ich mit den Ingenieuren zusammenarbeite und wie ich das Beste von den verschiedenen Abteilungen bekomme.»

Aber auch die Art und Weise, wie der siebenfache Weltmeister mit Niederlagen und anderen schwierigen Situationen umgeht, hat sich verändert. «In meinen jüngeren Jahren war ich tagelang nicht ansprechbar, wenn ich ein schlechtes Rennen hatte», sagt er. Mittlerweile sei er in der Lage, Rück- und Tiefschläge schnell hinter sich zu lassen.

«Mittlerweile sage ich mir: ’Was passiert ist, ist passiert. Ich kann es nicht mehr ändern, sondern nur die Art und Weise, wie ich weiterkomme, beeinflussen.’ Das ist ein riesengrosser Schritt für mich», erklärt der 103-fache GP-Sieger, der nach einer langen Erfolgssträhne seit dem vergangenen Jahr eine schwierigere Phase durchläuft.

Auch bei der eigenen Vorbereitung auf die Rennen hat er seine Lehren umgesetzt, erzählt Hamilton: «Wie ich esse, wie ich mich vorbereite, mein Zeitmanagement und mein Verständnis für die Reifen. Ich verstehe das Auto nun so viel besser und ich bin mittlerweile auch nicht mehr so ausgeliefert, wenn es darum geht, wie die Ingenieure das Auto vorbereiten. Ich kann nun sagen, in welche Richtung es gehen muss, damit ich meine Bestleistung abrufen kann. Es haben sich also viele Bereiche verändert, und ich bin mittlerweile auch gelassener als damals, das kommt mit der Erfahrung.»

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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