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Zukunft Monaco-GP: Mahnende Worte von Günther Steiner

Von Vanessa Georgoulas
Haas-Teamchef Günther Steiner mahnt: «Monaco muss sich mittel- bis langfristig etwas einfallen lassen»

Haas-Teamchef Günther Steiner mahnt: «Monaco muss sich mittel- bis langfristig etwas einfallen lassen»

Haas-Teamchef Günther Steiner sagt: Der Monaco-GP war früher der einzige besondere Strassen-GP im WM-Kalender. Mittlerweile haben die Monegassen Konkurrenz bekommen, deshalb müssen sie sich ins Zeug legen, fordert er.

Die Formel 1 gastiert in diesem Jahr bereits zum 80. Mal in Monte Carlo und für die Fahrer, Berichterstatter und Fans ist das Rennen im Fürstentum immer noch eines der Highlights in dieser Saison. Dennoch wurden in den letzten Jahren die kritischen Stimmen immer lauter, die von den Monegassen fordern, Änderungen vorzunehmen, um mit den modernen Mega-Events mitzuhalten.

Auch Günther Steiner findet, dass die GP-Verantwortlichen in Monte Carlo mit der Zeit gehen müssen. Der Haas-Teamchef erklärte im Fahrerlager von Monaco: «Die Zeiten haben sich geändert. Ich denke, früher war Monaco das einzige herausragende Rennen im Vergleich zu den restlichen Grands Prix.»

«Es war ein Strassenkurs, der direkt durch die Stadt führt. Nun haben wir mehrere davon im Kalender und einige sind richtig gut. Monaco muss sich mittel- bis langfristig etwas einfallen lassen, denn es gibt einige Alternativen zu diesem Rennen hier», ist sich der Südtiroler sicher.

Als Beispiel nennt er etwa den neuen Strassenkurs von Las Vegas und das Nachtrennen in Singapur, das auf dem Marina Bay Street Circuit ausgetragen wird. «Es gibt heutzutage einige interessante Veranstaltungen, die wir vor zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren noch nicht hatten. Jeder muss deshalb mit der Zeit gehen, damit die Leute wollen, dass wir wiederkommen, denn letztlich geht es nicht um das, was wir uns wünschen, sondern um das, was die Fans wollen», sagt der 58-Jährige.

2. Training, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,462 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,527
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,569
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,682
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,906
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,960
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:12,991
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:13,050
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,089
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,162
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,185
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,191
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,354
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,457
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,520
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:13,641
17. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:13,663
18. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,673
19. Alex Albon (T), Williams, 1:14,217
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:14,238

1. Training, Monte Carlo

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,372 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:13,710
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,035
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,038
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,093
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,244
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,467
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:14,585
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,653
10. Alex Albon (T), Williams, 1:14,666
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,718
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,725
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,820
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:14,866
15. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,066
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:15,083
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:15,192
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,557
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:15,684
20. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:15,785

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