Carlos Sainz (Ferrari): «Ein fundamentales Problem»
Carlos Sainz beteuert: «Wir lassen nichts unversucht»
Den jüngsten Grand Prix durfte Carlos Sainz nach einer starken Qualifying-Leistung aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen. 66 Rennrunden später kreuzte er die Ziellinie aber nur als Fünfter hinter Sieger Max Verstappen, dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und George Russell und Verstappens Teamkollegen Sergio Pérez.
Der Ferrari-Pilot weiss, dass sein Team dringend nachlegen muss. Und wie sein Teamkollege Charles Leclerc sieht er das aktuelle Problem vor allem beim Renntempo. In Kanada erklärte er: «Wir reden die ganze Zeit über den Reifenabbau, aber ich denke, es gibt vielmehr ein fundamentales Problem mit dem Renntempo.»
«Gemäss der Analyse des Teams fehlt es uns vor allem im Rennen an Tempo. Wir müssen also das Auto so hinbekommen, dass es die Reifen schont, aber auch konstanter ist, sodass wir das ganze Rennen hindurch bis ans Limit gehen können. Denn derzeit fühlt es sich an, als müssten wir uns etwas zurückhalten», schilderte der 28-Jährige.
Sein Team gibt alles, beteuerte Sainz. «Jedes Rennwochenende probieren wir verschiedene Dinge aus und fast jedes Wochenende haben wir neue teile am Auto. Wir versuchen auch viel beim Reifenmanagement. Wir lassen nichts unversucht und ich bin mir sicher, dass wir das in den Griff bekommen werden», gab sich der aktuelle WM-Sechste, der in Kanada seinen 170. GP-Einsatz bestreiten wird, zuversichtlich.
WM-Stand (nach 7 von 22 Rennen)
Fahrer
01. Verstappen 170 Punkte
02. Pérez 117
03. Alonso 99
04. Hamilton 87
05. Russell 65
06. Sainz 58
07. Leclerc 42
08. Stroll 35
09. Ocon 25
10. Gasly 145
11. Norris 12
12. Hülkenberg 6
13. Piastri 5
14. Bottas 4
15. Zhou 4
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2
18. Albon 1
19. De Vries 0
20. Sargeant 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 287 Punkte
02. Mercedes 152
03. Aston Martin 134
04. Ferrari 100
05. Alpine 40
06. McLaren 17
07. Haas 8
08. Alfa Romeo 68
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1